Bei Reddit gibt es seit gestern in dem Pokémon GO Developer Bereich eine Meldung, die da besagt das Niantic Labs ab sofort sogenannte „Hard bans“ beziehungsweise „Perma bans“ verteilt. Dabei ist der jeweilige Spieler mit seinem Account – also der angemeldeten E-Mail Adresse – auf Lebenszeit vom Pokémon GO Spiel ausgeschlossen.
Bis dato hatte das Unternehmen nur „Soft bans“ ausgesprochen, welche eine zeitliche Begrenzung zufolge hatten. Meist reichte hier schon die Veränderung der eigenen IP aus, um wieder aktiv am Spiel teilnehmen zu können. Was genau das Unternehmen zu den drakonischen Maßnahmen bewogen hat ist indes unklar, da sich Niantic Labs selbst dazu noch nicht offiziell geäußert hat.
Ebenso unklar ist wann genau solch ein „Hard ban“ erteilt wird. Gibt es ihn im Zusammenhang mit dem GPS-basierten Betrug, wo der Pokémon GO Trainer einfach zu Hause gemütlich am PC sitzt und eine Bewegung via gefälschter GPS-Koordinaten (teleporting) vortäuscht? In diesem Fall halte ich die Bestrafung des Cheaters als durchaus angemessen.
Werden aber auch Nutzer von 3rd Party Anwendungen wie zuletzt PokeDetector, Poke Live und PokeVision, welche von Niantic Labs eh abgeschaltet wurden, mit einem permanenten Ausschluss bestraft (zum Beitrag) ?
Das fände ich in meinen Augen tatsächlich ungerechtfertigt. Denn unter dem Strich bieten die Anwendungen nichts anderes an, als dass was Niantic Labs den Pokémon GO Spielern verspricht, aber nicht in der Lage ist funktionstüchtig umzusetzen. Sei es der Dienst Pokémon in deiner Nähe oder sei es das eigene Wearable, welches als Pokémon GO Plus Armband Pokémon in deiner Nähe signalisiert und sogar einfangen lässt. Leider erst ab September frühestens erhältlich. Mal ganz davon abgesehen das unserem letzten Bericht zufolge das Armband mit Android Smartphones noch gar nicht kompatiebel ist (zum Beitrag).
Solang sich Niantic Labs nicht eindeutig dazu äußert, was in ihren Augen einen „Hard ban“ nach sich zieht, ist unsere Empfehlung auch von Drittanbieter Anwendungen Abstand zu nehmen. Zwar lassen sich bei vielen im Grunde gar keine Verbindung zu euren Pokémon GO Account herstellen, wenn das Unternehmen nicht drastisch in eurem Smartphone spioniert, doch sicher ist sicher.
Wer sich jetzt fragt ob es bei ihm schon zu spät ist und wie man überhaupt erkennt einem permanenten Bann erhalten zu haben, dem sei wie folgt erklärt:
Ersten Informationen zufolge deutet sich dieser „Hard ban“ genauso wie eine ledigliche Server-Störung an, was das Ganze nicht zwingend einfacher zu identifizieren macht. Einfach hier einen Freund hinzu ziehen, der vom gleichen Standort aus versucht sich einzuloggen. Klappt seine Verbindung zum Server, solltest du jetzt versuchen dich mit deinem Account auf dem Smartphone deines Freundes einzuloggen. Funktioniert die Verbindung zum Pokémon GO Server erneut nicht, bist du gebannt!
Hier bleibt als letzte Möglichkeit nur noch sich mit Niantic Labs – unter folgenden Formular – in Verbindung zu setzen. Oder einen neuen Pokémon GO Account mit einer noch unbekannten E-Mail Adresse anzulegen und bei Null anzufangen. Gerüchten zufolge sollen sogar bei eBAy hoch gelevelte Accounts zu kaufen sein, aber ernsthaft Freunde – das fällt doch wohl aus und ist ebenfalls meiner Meinung nach mit cheaten (betrügen) gleichzusetzen!
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