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Rimac Nevera R: Schnellste E-Serienauto von 0 auf 300 km/h in 8,66 Sekunden!

Der Rimac Nevera R ist aktuell der schnellste Elektro-Supersportler – sry, Hyper-Sportscar – mit Straßenzulassung. Wer schon immer mal die 400 km/h auf Deutschlands Autobahnen knacken wollte, kann sich noch eines der auf 40 Stück limitierten E-Autos kaufen. Bei umgerechneten 2,3 Millionen Euro Kaufpreis dürfte die Schlange aber nicht all zu lang sein.

Rimac Nevera R: Next-Gen-E-Car mit über 2.000 PS

Der Rimac Nevera (ohne „R“) galt bisher – noch vor dem Porsche Taycan Turbo GT und Tesla Model S Plaid – als das schnellste E-Serienauto. Dessen Beschleunigung bringt Euch in nur 1,94 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Doch der neue Rimac Nevera mit „R“ setzt als Weiterentwicklung mit einer noch beeindruckenderen Zeit von 1,81 Sekunden einen neuen Weltrekord unter den E-Automobilen mit Straßenzulassung. Nur fürs Schulhof-Quartett: Die 300-km/h-Marke erreicht der kroatische Rimac Nevera R in nur 8,66 Sekunden. Genau, der Supersportler kommt nicht aus Deutschland oder dem englischen McLaren-Rennstall, sondern aus Kroatien.

Während der ursprüngliche Nevera bereits beeindruckende 1.408 kW (1.914 PS) leistet, übertrifft die neue Version dies mit 1.571 kW (2.136 PS). Dennoch ist der Nevera R nicht das stärkste Modell auf dem Markt – der Koenigsegg Gemera mit V8-Hybridantrieb liefert 1.692 kW (2.300 PS).

Rimac beschreibt den Nevera R als „radikales, rebellisches, unerbittliches und aggressives Alter Ego“ des Nevera, womit aus dem „Hyper-GT“ ein „Hyper-Sportscar“ wird. Das Modell wurde speziell für Kurvenfahrten entwickelt und ist mit einem fortschrittlichen Allrad-Torque-Vectoring-System (R-AWTV) und leistungsstarken Bremsen ausgestattet.

Eigentlich ein Grand Tourer!

Der Firmenchef, Mate Rimac, betont, dass der Nevera ursprünglich als Grand Tourer konzipiert wurde – geräumig und komfortabel für lange Fahrten. Doch um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden, die ein Fahrzeug mit noch besseren Kurveneigenschaften forderten, wurde der Nevera R entwickelt: leichter, schneller und fokussierter, aber mit der gleichen DNA des aktuell schnellstem Serienfahrzeug mit Elektro-Motor und Straßenzulassung.

Optisch unterscheidet sich der Nevera R durch ein noch flacheres und schnittigeres Design. Die Kombination aus 21-Zoll-Hinterrädern, 20-Zoll-Vorderrädern und horizontalen Linien betont die aerodynamische Effizienz und Breite des Fahrzeugs. Der Nevera R ist in „Nebula-Grün“ lackiert, und die Carbon-Elemente können farblich an die Außenfarbe angepasst oder nach Kundenwunsch gestaltet werden.

Zu den technischen Details gehören ein großer, feststehender Heckflügel und ein neuer Diffusor, der den Abtrieb um 15 Prozent und die aerodynamische Effizienz um 10 Prozent verbessert. Die neuen Bremsen aus Carbon-Keramik mit einer „Silikonmatrixschicht“ optimieren die Bremsleistung, Kühlung und Haltbarkeit bei intensiver Nutzung.

Neue Michelin-Cup-2-Reifen sollen das Untersteuern minimieren. Weiterhin wird die Seitenhaftung erhöht und die Rundenzeit auf dem Nardo Handling Track um 3,8 Sekunden verbessern. Der negative Sturz, der verbesserte Grip und der stärkere Abtrieb machen den Nevera R besonders leistungsstark. Die Batterie des Nevera R hat eine Kapazität von 120 kWh, welche für eine Reichweite von 490 km nach WLTP reichen soll.

Leistungsdaten des Nevera R im Überblick:

  • Höchstgeschwindigkeit: 412 km/h
  • 0–100 km/h: 1,81 Sekunden
  • 0–200 km/h: 4,38 Sekunde
  • 100–200 km/h: 2,46 Sekunde
  • 0–300 km/h: 8,66 Sekunde
  • Viertelmeile: 8,23 Sekunde

Der Rimac Nevera R wird weltweit auf nur 40 Exemplare limitiert und kostet umgerechnet etwa 2,3 Millionen Euro. Im Vergleich dazu ist der normale Nevera, dessen Produktion auf 150 Stück beschränkt ist, für rund 2,0 Millionen Euro erhältlich. Die genannten 40 Exemplare des Nevera R sind jedoch Teil der 150 geplanten Einheiten des Basismodells. Nach Auskunft von Mate Rimac gibt es noch Exemplare zu kaufen.

[Quelle: Rimac]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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