Die Kollegen von SamMobile haben für gewöhnlich einen relativ guten Draht zu Samsung, weswegen sie auch zu kommenden Geräten wie dem in wenigen Monaten anstehenden Samsung Galaxy Note 6. Die größte Neuerung des Phablet im Premium-Gewand wird ausgerechnet dessen Gehäuse selbst sein – oder vielmehr das speziell beschichtete Innenleben. Denn das Riesen-Smartphone mit dem S-Pen genannten Stylus wird dieses Jahr tatsächlich Wasserdicht sein.
Genauer gesagt kann man e gemäß den IP68 Spezifikationen bis zu 30 Minuten lang in 1,5 Meter tiefem Süßwasser verweilen lassen, ohne das dem Android Smartphone etwas passieren sollte. Sieht man vom Samsung Galaxy S7 edge ab (zu unserem Test), wäre das Samsung Galaxy Note 6 damit das erste waschechte Premium-Phablet, dessen Gehäuse ganz offiziell Wasser draußen hält. Nicht einmal das robuste Moto X Force kann da mithalten.
Allerdings könnte es Samsung dabei alleine nicht belassen, wie die Kollegen vom GalaxyClub.nl zudem entdeckt haben. Es liegt im Bereich des Möglichen, dass Samsung dem Premium- und Business-Charakter nachkommt und im Samsung Galaxy Note 6 zusätzlich einen Iris-Scanner verbaut.
Den möglichen Hinweis dazu kann man in der Datenbank des indischen Import- und Export-Unternehmens Zauba finden, wo ein solches Bauteil aufgetaucht ist. Der springende Punkt dabei ist die Nennung von „Samsung Mobile“ – das Note 6 selbst wird nicht im geringsten auch nur angedeutet.
Man könnte also sagen, dass Samsung mit dem Samsung Galaxy Note 6 wieder verstärkt den Business-Sektor ins Visier nimmt, wo zum Beispiel Microsoft mit Windows Hello der Windows 10 Plattform ebenfalls die Technik rund um den Scan der Augen vorantreiben will (zum Beitrag).
Technisch wird sich Samsung natürlich wieder ordentlich präsentieren. Zuletzt war von einem 5,8 Zoll großen Super AMOLED Display die Rede, unter welchem natürlich der Exynos 8890 Octa-Core-Prozessor des europäischen Samsung Galaxy S7 schlägt. Allerdings sollen im Samsung Galaxy Note 6 anstelle von 4 gleich ganze 6 GB RAM verbaut sein. Außerdem war mal von einem vorinstallierten Android N die Rede (zum Beitrag), aber das darf man durchaus anzweifeln. Böse wären die Käufer aber sicherlich nicht, sollte die Android-Version tatsächlich bereits vorinstalliert sein.
Wann die Vorstellung erfolgt ist wieder mal eines der großen Geheimnisse. Wird sich Samsung auf alte Traditionen besinnen und die IFA 2016 in Berlin als Ort der Vorstellung des Samsung Galaxy Note 6 erwählen oder wird es auch dieses Jahr etliche Wochen vorher ein eigenes Samsung Unpacked Event geben, quasi gänzlich außer Konkurrenz?
Was auch immer der Fall sein mag: Dieses Jahr wird das Phablet mit dem Stylus in jedem Fall wieder nach Europa und auch Deutschland kommen.
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