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Samsung Galaxy Watch mit Wear OS und TicWatch Pro mit zwei Displays

Jahrelang hielt Samsung, zumindest bei seinen Uhren, an dem hauseigenen Betriebssystem Tizen OS fest. Einem Eintrag bei dem US-amerikanischen Patentamt zufolge, plant Samsung mit einer Samsung Galaxy Watch und Samsung Galaxy Fit, zwei neue Smartwatches mit Google Wear OS. Aber auch Hersteller Mobvoi ist dem größtem Problem – der geringen Laufzeit einer Smartwatch – mithilfe von gleich zwei Displays auf der Spur.

Zuletzt hieß es aus dem Hause Samsung, das der südkoreanische Hersteller pünktlich zur IFA 2018 in Berlin, mit zwei neuen Uhren aufwarten würde. Eine Samsung Gear S4 Classic und eine Samsung Gear S4 Frontier. Brancheninsider IceUniverse will aber nun in Erfahrung gebracht haben, dass Google mehr oder weniger bei Samsung durchgedrungen ist und das leicht angeschlagene Android Wear, beziehungsweise Wear OS, wie es seit neuestem heißt, an den Mann gebracht hat.

Wird die Samsung Galaxy Watch noch dieses Jahr wahr?

Diese Informationen bestätigen sich mit einer Patenteintragung in den USA, wo Samsung den Namen „Galaxy Watch“ und „Galaxy Fit“ hat schützen lassen. Das allein hat noch nicht zu bedeuten das wir bereits im Herbst eine Smartwatch mit Wear OS von Samsung sehen werden, doch zumindest scheint der Konzern darüber nachzudenken.

Google hat sich in den vergangenen Monaten deutlich aktiver gezeigt, was das reanimieren der intelligenten Uhren anbelangt. Nicht nur die Umbenennung des mobilen Betriebssystem sollen auch Nutzer eines Apple iPhone mit an den Tisch rufen, sondern auch der Zusammenschluss mit Qualcomm und den Bestrebungen eines Nachfolgers des Snapdragon 2100 Wear-Prozessors, bekunden die Bemühungen aus Mountain View. Akku-Verbrauch ist das große Stichwort, was dem Abverkauf der Smartwatches im Wege steht.

TicWatch Pro: Eine Smartwatch mit Wear OS und zwei Displays

Ein Thema welches  der chinesische Hersteller Mobvoi mit der TicWatch Pro angehen will. Diese wollen in Kürze eine Smartwatch mit Wear OS präsentieren, die ein Energie-sparendes FSTN-LC-Panel und ein typischen OLED-Display besitzt. Wird die Uhr nicht aktiv genutzt, zeigt das LC-Display mit nur geringen Stromverbrauch die Uhrzeit, Datum und getätigte Schritte an. Werden Funktionen von Googles Wear OS benötigt, schaltet sich das obere Display durchsichtig und aktiviert das OLED-Display. Das Unternehmen garantiert eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Tagen mit einer Ladung. Der Preis der TicWatch Pro, die bereits in wenigen Tagen präsentiert werden soll, liegt um die 300 Euro.

[Quelle: US-Patentamt | The Verge]
Lino Bentzin

Hallo, ich bin Lino. Ich studiere Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin und nutze aktuell ein OnePlus 12. Meine Freundin nutzt ein iPhone 15, sodass ich auch einiges auf dem Gebiet mitbekomme. Mein Hobbys sind neben Technik-Kram, das Kochen, Eishockey, HipHop und die PS4.

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Lino Bentzin

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