Als besonders empfindlich hat sich dabei das iPhone 4S herausgestellt, welches schon bei -5° Celsius einen SIM-Kartenfehler anzeigte und bei -10° Celsius mit einem toten Akku ausfiel. Das Groß der getesteten Smartphones lies sich noch zwischen Temperaturen zwischen -15° Celsius und -25° Celsius bedienen, bevor sie die Lichter ausschalteten. Einziger Ausreißer, im wahrsten Sinne des Wortes, war das Galaxy S 2 von Samsung, was erst bei -35° Celsius sich von selbst ausschaltete. Nur die Modelle C1-01 und E65 von Nokia trotzten tieferen Temperaturen, sie schalteten sich bei -40° Celsius aus.
Dabei liegt das „Problem“ nicht an den Geräten selber, sondern an den Akkus. Durch die enorm tiefen Temperaturen laufen die chemischen Prozesse zur Energiegewinnung deutlich langsamer ab als bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt, die Kapazität der Akkus sinkt rapide. Ein weiterer Grund liegt in der Displaytechnik, so zeigten LC-Displays bereits ab -10° Celsius, während sich die AMOLD-Displays deutlich Kälte resistenter zeigten. Die englischsprachige Übersetzung des Artikels erscheint in Kürze in der britischen Macworld.
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