Gestern machte die News vom vergeblichen Facebook-Angebot für Snapchat die Runde, bei welchem der Snapchat-Gründer ein sehr hohes Angebot von Mark Zuckerberg bzw. Facebook ausgeschlagen hatte. Wie es scheint, gibt es einen guten Grund dafür, warum Snapchat das Angebot ausgeschlagen hat: Google ist ebenfalls an dem StartUp interessiert.
Es war eine halbe Sensation, als die Nachricht über das ausgeschlagene Angebot von Snapchat die Runde machte. Da hatte ein relativ kleines und noch junges StartUp mal eben ein Angebot in Höhe von 3 Milliarden US Dollar von Facebook abgelehnt. Ziel der Aktion für Facebook ist die Übernahme des Instant-Messengers Snapchat, der vor allem bei Jugendlichen immer beliebter wird. Das Interesse von Facebook an Snapchat kommt nicht ganz von ungefähr, denn statistisch gesehen verliert die Jugend zunehmend das Interesse an Facebook. Also geht der Social-Network-Gigant auf kleine Einkaufstour, um die abgewanderte Kundschaft über aufgekaufte Dienste wieder zurück zu holen.
Warum Snapchat-Gründer und CEO Evan Spiegel das Angebot von Facebook abgelehnt hat, ist bis gestern vollkommen unklar gewesen. Der Gründer von GigaOM, Om Malik, hat jedoch ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und bietet eine sehr plausible Erklärung. Anscheinend ist Google ebenso an Snapchat interessiert und hatte kurzerhand ein Angebot über 4 Milliarden US Dollar für den Instant-Messenger mit dem besonderen Feature abgegeben. Da fällt es natürlich leichter, die 3 Milliarden von Facebook dankend abzulehnen. Trotzdem hat Evan Spiegel selbst das Angebot von Google ausgeschlagen, da er glaubt, dass Snapchat in Zukunft noch weitaus mehr Wert sein könnte.
Bei Snapchat handelt es sich nebenbei bemerkt um einen neuen Messaging-Dienst, dessen Besonderheit bei den mit Freunden geteilten Bildern und Videos zu suchen ist. Denn während andere Messenger geteilte Medien auf ewig speichern, werden Bilder und Videos bei Snapchat automatisch nach etwa 8 Sekunden wieder gelöscht. Zumindest behauptet Snapchat das. Auf YouTube gibt es mittlerweile den Gegenbeweis in Videoform.
Hätte Google den Bieterzuschlag bekommen, wäre Snapchat weiterhin als eigenständige App im Google-Imperium verblieben, ähnlich wie Facebook es mit Instagram gemacht hat.
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