Messaging-Dienste gehören heutzutage zur Grundausstattung eines jeden halbwegs modernen Smartphones und für das Tauschen von Bildern ist neben WhatsApp vor allem Snapchat zu einem beliebten Tool geworden. Damit das Interesse groß bleibt, gibt es immer mal wieder neue Funktionen und genau diese können ganz erheblich auf das Datenvolumen drücken.
Private Fotos mit seinen Freunden teilen, die nicht für öffentliche Augen bestimmt sind? Fotos die sich nach dem Betrachten innerhalb weniger Sekunden von selbst löschen und somit spätere peinliche Momente verhindern? Mit Snapchat ist genau das möglich, was bei den meisten anderen Messengern nicht geht: Ein integrierter Mechanismus zur selbstständigen Löschung des Inhaltes. Zwar kann man genau diese Sicherheitsfunktion mit relativ einfachen Mitteln aushebeln, aber dennoch erfreut sich der Messenger wachsender Beliebtheit.
Umso wichtiger werden fehlerfreie Funktionen in der App, damit sich die Nutzer nicht auf einmal abwenden. Aber genau das ist derzeit bei der aktuellen Version von Snapchat der Fall und könnte insbesondere Nutzer mit geringem Datenvolumen in ihrem (Prepaid)Vertrag zum Verhängnis werden. Grund dafür ist die neue „Discover“ Funktion, mit welcher sich diverse redaktionelle Inhalte aus den Bereichen Text, Musik und Film erkunden lassen. Ein Fehler in eben dieser Funktion sorgt dafür, dass Snapchat im Hintergrund zum Teil Hunderte von MB an Daten herunterlädt, ohne das der Nutzer etwas davon mitbekommt. Spätestens wenn das Guthaben deutlich schneller als üblich verbraucht wurde oder die Rechnung höher als normal ist.
Bei den Kollegen von DroidApp.nl sind mehrere Hinweise dieser Art eingegangen, die zum Teil richtig nachdenklich machen. Während manche Nutzer innerhalb von 9 Tagen lediglich 121 MB an Daten allein durch Snapchat angefallen sind, berichten andere wiederum von gut 257 MB. Richtig bedenklich wird es jedoch, wenn satte 1,7 GB an Daten im Hintergrund heruntergeladen werden, während die eigentliche App gerade mal 66 MB verursacht hat.
Ob das nun ein Feature ist oder tatsächlich ein Bug wird sich vermutlich in den kommenden Tagen klären, wenn es weitere Berichte gibt und die Entwickler darauf reagieren. Bis dahin bleibt einem nichts anderes übrig als zu kontrollieren, ob Snapchat auf dem eigenen Android Smartphone ebenfalls so Datenhungrig ist und falls ja, die Hintergrunddaten einzuschränken:
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