Der japanische Smartphone-Hersteller Sony Mobile, früher unter dem Joint-Venture Sony Ericsson bekannt gewesen, hat etliche interessante Smartphones auf den Markt gebracht, welche sich von der Masse der Konkurrenten abheben. Nicht nur durch das seit dem Xperia Z bekannte eckige aber elegante Design der Geräte weiß sich der Hersteller zu behaupten. Vor allem Entwickler sind im Blickfeld der Japaner.
Keine Frage, die Smartphones von Sony Mobile, ehemals Sony Ericsson, sind in den letzten Monaten und Jahren enorm gewachsen in Sachen Qualität und Hardware. Aber nicht nur im Bereich der Hardware gewinnt der japanische Hersteller immer mehr Sympathien, auch bei freien Entwicklern wächst das Ansehen von Sony Mobile. Das liegt vor allem an der offenen Unterstützung der Modding-Community, welche zuletzt mit Anstrengungen im AOSP-Bereich Früchte zeigte. So ist für die Modelle Xperia S, Xperia Z sowie dem Xperia Tablet Z AOSP-ähnlicher Quellcode verfügbar, mit welchem sich entsprechende Entwickler auseinander setzen und das Beste aus ihren Geräten herausholen können.
Nun geht Sony Mobile einen Schritt weiter und veröffentlicht den Zugang zu seiner „experimentellen API“ für die Illumination Bar einiger seiner Smartphone-Modelle. Diese Illumination Bar wurde letztes Jahr erstmals mit der NXT-Reihe und den Modellen Xperia U, Xperia P und Xperia S vorgestellt und dient als multifunktionale Benachrichtungsleiste. Zwar gibt es bereits eine App für die ersten Xperia-Modelle der NXT-Familie aber native API-Schnittstellen für alle Geräte mit Illumination Bar ist natürlich noch besser.
Die nun in der Sony Mobile Developer World freigegebenen API erlauben Entwicklern den uneingeschränkten Zugriff auf die LED-Lampen der Illuminati0n Bar, was Farben, LED-Pulsieren sowie Leuchtmuster einschließt. Von der Illumination Bar API werden folgende Modelle vollständig unterstützt:
Eingeschränkt unterstützt werden zusätzlich folgende Modelle, wobei die Einschränkung laut Sony Mobile in erster Linie die Leuchtmuster betrifft:
Bei den Modellen Xperia S und Xperia P wird allerdings nur Weiß für die LEDs unterstützt, ähnliche Limitierungen der Illumination Bar könnten auch bei anderen nur eingeschränkt unterstützten Modellen auftreten. Im gleichen Atemzug markieren die Illumination Bar API die erste Veröffentlichung von „experimentellen APIs“ von Sony Mobile, welche in erster Linie zum „spielen“ mit den Xperia Modellen vorgesehen sind. Es könnte also gut möglich sein, dass früher oder später die nächsten „experimentellen APIs“ von Sony Mobile freigegeben werden, um weiter exklusive Funktionen der Xperia-Modelle in Drittanbieter-Apps nutzen zu können.
Das Samsung Galaxy S24 Fan-Edition wirft auch dieses Jahr berechtigte Zweifel an seiner Notwendigkeit. Lange…
Mit WearOS 5.0 könnte bereits die nächste Generation des mobilen Betriebssystem für Smartwatches auf der…
Nach den ersten Bildern zum Sony Xperia 1 VI und einem möglichen Launchtermin, folgt nun…
Mit dem iHeal Ring 3 von Kospet tritt ein weiterer chinesischer Hersteller in den obligatorischen…
Mit dem 10. Juli haben wir bereits einen Termin zum nächsten Galaxy Unpacked-Event, auf dem…
Am 14. Mai ist es soweit und Mountain View wird seine Pforten zur Google I/O…
Diese Seite verwendet cookies.