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Stable Release von CyanogenMod 10.1.3 ist da

Auch wenn die Jungs rund um Steve „Cyanogen“ Kondik fleißig ihren Weg in eine Unternehmung vorantreiben, auch was die Frage nach der Lizenzierung von Quellcode betrifft, die Custom ROM CyanogenMod wird deshalb noch lange nicht links liegen gelassen. Und so kommt es, dass die als stabil betrachtete Version vom CM10.1.3 nun freigegeben wurde.

Im Normalfall ist ein Stable Release nicht mit einer finalen Version gleichzusetzen, denn die Entwicklung geht ja dennoch weiter. Nicht so im Falle von CM10.1.3, denn diese Version stellt in der Tat den finalen Status für Android 4.2.2 Jelly Bean im Rahmen des CyanogenMod-Projektes dar. Künftig werden sich die Entwickler auf Android 4.3 Jelly Bean bzw. CM10.2 konzentrieren und, sobald der Quellcode verfügbar ist, mit Android 4.4 KitKat auseinander setzen und in CM10.3 oder CM11 aufleben lassen. Wie immer gibt es die neuen Stable Releases für Dutzende von Modellen auf den Servern des Projektes.

 

Abschluss und Neubeginn

Wirkliche Änderungen in Sachen Features oder Ähnlichem gibt es bei CM10.1.3 nicht, stattdessen haben die Entwickler, soweit bekannt, Bugs udn andere Fehler ausgebügelt, welche von den Nutzern gemeldet wurden oder auch nicht. Was allerdings neu ist, ist die Integration des CyanogenMod Account, über welchen sich diverse Sicherheitsfunktionen wie Remote-Wipe, Ortung und so weiter nutzen lassen. In Zukunft will das Team diese Funktionen weiter ausbauen und Drittanbieter-Lösungen damit Konkurrenz machen. Bisher war der CyanogenMod Account lediglich in den Nightlies von CM10.1 und CM10.2 vorzufinden.

Als nächstes werden sich die Entwickler verstärkt um die Vereinfachung des Installationsprozesses kümmern, damit die Custom ROM noch weiter verbreitet werden kann. Allerdings wird der Installer, welcher sowohl für Android selbst als auch Windows entwickelt wird, lediglich Smartphones und Tablets unterstützen, deren Bootloader sich relativ problemlos entsperren lässt (sofern dieser gesperrt ist). Android-Geräte, welche lediglich durch einen Exploit zur Zusammenarbeit mit einer Custom ROM „überredet“ werden können, sind somit bis auf Weiteres nicht im Installer vorgesehen.

Übrigens ist Oppo tatsächlich der erste Hardware-Partner von CyanogenMod, welcher eine streng limitierte Version seines Oppo N1 mit vorinstalliertem CyanogenMod ausliefern wird.

[Quelle: CyanogenMod]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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