90 Prozent der deutschen Unternehmen gaben an, es sei eine Herausforderung, passende IT-Mitarbeiter zu finden, für 32 Prozent ist es gar eine große Herausforderung. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Gehälter 2015“ der Personalvermittlung Robert Half. Zudem sind die einmal gewonnenen IT-Mitarbeiter schwer zu halten. Ganze 65 Prozent der Verantwortlichen befürchten, sie könnten ihre besten Mitarbeiter verlieren. Eine Sorge, die sich aber nicht unbedingt in Form von Gehaltsentwicklungen ausdrückt: Nur ein knappes Drittel (27 Prozent) haben für dieses Jahr eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 3 Prozent für ihre IT-Mitarbeiter eingeplant.
Die Gehälter in der boomenden IT-Branche sind gut entwickelt, Hochschulabsolventen können sich in der Regel über solide Einstiegsgehälter freuen. Dabei wird immer größerer Wert auf das Angebot flexibler Arbeitsstrukturen gelegt. Mit 76 Prozent bietet der Großteil der Unternehmen mittlerweile Teilzeitarbeit an, flexible Arbeitszeiten gibt es bei 70 Prozent der Unternehmen. Mehr als 40 Prozent ermöglichen es den Mitarbeitern, zusätzlich zur vorgesehen gesetzlichen Zeit, Vaterschaftsurlaub in Anspruch zu nehmen. Als Extra zu den Gehältern bieten solche Angebote oft den entscheidenden Anreiz, in ein Unternehmen zu wechseln oder in diesem zu bleiben.
Die ungebrochen hohe Nachfrage erklärt sich vor allem durch die im IT-Sektor geplanten Projekte, in die deutsche Unternehmen auch 2015 investieren wollen. So wollen 93 Prozent der Befragten in den nächsten 12 Monaten in Projekte im Bereich IT investieren. Ganz oben auf der Liste der geplanten Projekte steht neben der Virtualisierung (30 Prozent) die Entwicklung von mobilen Lösungen (29 Prozent). Besonders Webentwickler stehen deshalb bei den Unternehmen derzeit hoch im Kurs: Allein im Jobportal Stepstone.de sind konstant über 600 Stellen für Webentwickler ausgeschrieben.
Die Studie hat mittels einer repräsentativen Umfrage unter Entscheidern in der Branche die durchschnittlichen Gehälter ermittelt, die 2015 in der IT-Branche gezahlt werden. Bei den angegebenen Gehältern handelt es sich allerdings um Schätzwerte, bei denen zudem starke regionale Unterschiede einzurechnen sind. So liegen die Gehälter der IT-Fachkräfte am Spitzenstandort München um 4 Prozent über dem Branchendurchschnitt, während in den Schlusslichtern Berlin und Köln teilweise ganze neun Prozentpunkte unter dem Durchschnitt vergütet wird. So verdiente ein Anwendungsentwickler aus der IT-Branche, mit einer Berufserfahrung von 3-5 Jahren, vergangenes Jahr in Deutschland durchschnittlich ein Brutto-Jahresgehalt von 51.000 bis 60.000 Euro.
Wer nun entsprechend seiner Ausbildung/Studium und Berufserfahrung beispielsweise zum Chief Security Officer (CSO) oder IT-Projektleiter sein Gehalt errechnen möchte, findet auf der Berechnungsgrundlage des Robert-Half-Senior-Managements und den Durchschnittswerten aus der IT-Branche in Deutschland einen praktischen Gehaltsrechner.
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