Der in den achtziger Jahren dominierende Pop-Uhren Hersteller Swatch, schockierte vergangene Woche in einem Interview mit Bloomberg, mit der Bekanntgabe innerhalb der nächsten 3 Monate eine eigene Smartwatch auf den Markt bringen zu wollen. CEO Nick Hayek machte keinen Hehl daraus sich direkt mit Apple und seiner Apple Watch zu konkurrieren. Mit Versprechungen wie einer ewigen Laufzeit der Swatch Smartwatch, die nie aufgeladen werden muss, der Kompatibilität zu Windows und Android Smartphones und dem zeitgleichen Releasetermin zur Apple Watch, ist man wohl im Schweizer Uhren-Unternehmen ein wenig auf Streit gepolt.
Das Geschäft der intelligenten Uhren scheint nun mehr und mehr an Fahrt aufzunehmen. Während Samsung und Sony vor 2 Jahren mit der Präsentation der Sony SmartWatch und der Samsung Galaxy Gear noch belächelt wurden, scheint es spätestens mit dem offiziellen Startschuss seitens Google und Android Wear Betriebssystem, kein Weg an einer eigenen Smartwatch vorbei zuführen.
Das musste sich wohl nun mehr oder weniger auch der Swatch AG CEO Nicolas G. Hayek in einem Interview mit Bloomberg eingestehen. Denn noch vor nicht allzu langer Zeit sah das Schweizer Unternehmen keinen Mehrwert in einer Smartwatch, weswegen man die Produktion einer eigenen smarten Uhr öffentlich ablehnte.
Denn außer dass die Swatch Smartwatch mit Android und Windows Smartphones – respektive nicht mit iOS iPhones – kompatibel sein soll und „nicht aufgeladen werden muss“, gab Hayek in dem Bloomberg keine weiteren Details bekannt. Allen Anschein nimmt der Swatch AG CEO Bezug auf die vor kurzem bekannt gewordenen Akku-Probleme der Apple Watch.
Nein ein Detail gab es dann doch noch – selbstverständlich auch mit Bezug auf Apples Wunderwerk – die Swatch Smartwatch soll auch eine Bezahlfunktion haben.
Gehen wir einmal davon aus, dass die Schweitzer Uhren-Manufaktur es ernst mit einer Smartwatch Produktion innerhalb der nächsten 3 Monate meint und nicht nur gegen Apple pöbeln wollte, nach dem Prinzip: Klappern gehört zum Handwerk. Dann stellen wir uns die Frage in wieweit eine Smartwatch die nie aufgeladen werden muss realisierbar ist. Über das nötige Know-how verfügt das Unternehmen von analogen Uhren. Denn sogenannte Automatikuhren ziehen sich praktisch durch die Armbewegungen und der Schwerkraft selbst wieder auf, doch wie ist ein mechanisches Uhrwerk oder die so gewonnene Energie in Strom umzusetzen, wie sie eine Smartwatch Technisch bedingt nun einmal benötigt.
Eventuell ist es auch nur eine falsch ausgelegt Interpretation, der Worte des Swatch AG Chief Executive Officer Nick Hayek. Wir müssen uns nun wohl oder übel noch ein paar Tage gedulden, bis weitere Details einer Swatch Smartwatch an die Öffentlichkeit geraten und wir so wissen ob unser Sortiment des im Aufbau befindlichen Smartwatch App-Store der Swatch Uhr anpasst werden muss.
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