Die Hauptperson, nach der das Spiel auch benannt ist, heißt Max Payne. Dieser arbeitet bei der NYPD, einer Polizeieinheit aus New York. Als er eines Abends glücklich nach Hause zu seiner Frau und seinem Baby kommt, wird er durch Schreie und Blutflecken an der Wand begrüßt.
Einbrecher auf einer Superdroge (was es damit auf sich hat, könnt ihr im Spiel herausfinden) sind in sein Haus eingedrungen und Max Payne muss diese natürlich stoppen seiner Familie Leid zuzufügen. Doch egal wie sich der Spieler auch anstrengt die Verbrecher mit einer Pistole zu stoppen, Frau und Kind werden getötet. Max Payne will sich rächen. Er wechselt seine Identität um das Verbrechen zu klären.
Später wird er selber von der Polizei gejagt, doch warum und wie es ausgeht, könnt ihr selber herausfinden indem ihr euch für 2, 82 € Max Payne mobile aus dem Google Play Store kauft.
Schon in der Einführung merkt man, dass sich die Grafik kaum bis hin zu gar nicht von dem Spiel aus 2001 unterscheidet. Dadurch entsteht ein toller Retro-Effekt der sicherlich auch so den einen oder anderen Spieler in seinen Bann zieht. Außerdem kann der Spieler je nach Leistung des Gerätes in den Einstellungen entsprechend die Grafik verändern.
Das Gameplay bleibt abgesehen von den virtuellen Buttons auf dem Display anstelle der Tastatur, dass selbe wie beim PC. Das schließt ebenso die Story als auch die Charaktere mit ein. Wer also kein echter Fan des Games ist könnte hier eventuell enttäuscht werden. Max Payne mobile ist lediglich eine Portierung des PC Games.
Ganz einfach: Rockstar Games hat die Funktion der Zeitlupe in Shootern erfunden und somit das Spiel extrem populär wenn nicht sogar legendär gemacht. Und genau diese Zielgruppe wird auch mit Max Payne für Android angesprochen.
Mit 1,33 GB an Spieldaten hat man schon so einige Level zu überstehen die einem mehrere Tage Spielspaß garantieren. Ebenfalls Positiv fällt auf, dass man die Größe und Anordnung der Buttons festlegen kann.
Wer hingegen ein grafischen Augenschmaus aufgrund der Tegra 3 Optimierung erwartet, wird im Vergleich zu Spielen wie Dead Trigger oder ShadowGun enttäuscht und sollte besser die Finger davon lassen. Dieses Spiel ist einzig und allein für Nostalgiker.
Laut Recherchen kann das Spiel auch per Controller gespielt werden.
Unterstützt werden folgende Geräte:
• Android-Telefone:
Motorola Razr, Razr Maxx, Motorola Atrix, Motorola Photon, Motorola Droid Bionic, HTC Rezound, HTC One X, HTC One S, HTC Evo 3D, HTC Sensation, HTC Droid Incredble 2, LG Optimus 2x, Samsung Galaxy Nexus, Samsung Nexus S, Samsung Galaxy Note, Samsung S2, Samsung Galaxy R, Sony Xperia Play, Sony Xperia S
• Android Tablets:
Acer Iconia, Asus Eee Pad Transformer, Asus Eee Pad Transformer Prime, LG Optimus Pad, Medion Lifetab, Motorola Xoom, Samsung Galaxy Tab 8.9 / 10.1, Sony Tablet S, Sony Tablet P, Toshiba Thrive, HTC Flyer.
Auf unserem Testgerät, dem Acer Iconia Tab A500 ist das Spiel noch nie abgestürzt und lief immer flüssig.
Wertung | |
---|---|
Leistung / Nutzen |
3/5 |
Grafik / Sound |
2/5 |
Steuerung |
5/5 |
Gameplay |
3/5 |
Preis |
3/5 |
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