iLove -Neue Leute kennenlernen, losflirten und verabreden! So heißt es auf der Internetseite der Social-Dating-Community. Man muss nicht einmal selber Single sein, um mitzubekommen, wie Apps zum Daten und Flirten zurzeit den Mobile-Markt erobern. Natürlich sieht jeder Entwickler in seinem Programm die jeweils beste Idee. Klar ist jedoch: Wenn man keine revolutionäre Eigenschaft aufweisen kann, wird man nicht viel Aufmerksamkeit, geschweige denn Downloads generieren können. Eine dieser vielen Dating-Apps ist iLove, die es schon vor Beginn der Modeerscheinung „Mobile Dating“ gab. Handelt es sich also um einen Altmeister?
Anschließend legt man sich sein Profil an. Das Ganze dauert nicht länger als ein paar Minuten und unterscheidet sich auch nicht besonders von der Konkurrenz (Killswitch, Charm, Twine). Singles in verschiedenen Kategorien findet man über den Button „Andere iLover“: Diejenigen, die aus derselben Region kommen, die das eigene Profil bereits besucht haben, sowie iLover aus aller Welt, die gerade online sind. Ebenfalls interessant ist die Hotlist, auf der sich die interessantesten Profile speichern lassen. Ein besuchtes Profil zeichnet sich dabei neben den Standard-Angaben auch durch die Passions aus, die mit Like-Seiten von Facebook zu vergleichen sind. Beim Passion-Stream können dabei die Seiten gesichtet werden, die gerade trenden.
Bei den Punkten Kostenfreiheit, in-App Käufe oder Abonnement-Zahlung scheiden sich die Geister. Klar ist aber: Bei Dating-Apps wird man zwangsläufig weniger Downloads erzielen, wenn diese kostenpflichtig sind. In-App Käufe, wie man es auch von Game-Apps kennt, sind daher die klassische Norm. Im Fall von iLove ändert sich dabei auch nichts: Für das Messaging gibt es Credits, die man entweder kaufen kann, oder „sich verdient“ in dem man ein paar Fotos hoch lädt. Außerdem kann man mit Credits anonym Profile besuchen, um dort nicht als User angezeigt zu werden. Man kommt, ohne einen Cent zu bezahlen, zumindest anfangs wirklich gut über die Runden. Nur wer enorm viel nach Kontakten sucht und diese regelmäßig anschreibt und auch aus der iLover-Masse herausstechen will, kann Credits preisgünstig kaufen.
Für noch mehr Exklusivität gibt es den Premium-Zugang, für den eine monatliche Gebühr fällig wird. Damit bekommt man nicht nur das Prädikat Premium Member sondern steht auch in der Suche unter anderen Singles, die dieselben Profil-Angaben aufweisen.
Klar ist, mit dem einfachen System spricht man als Entwickler eine große Masse an, die sich verständlicherweise nicht mit komplizierten Registrierungsprozessen identifizieren kann. Ein Punkt den iLove in seiner App noch nachbessern sollte, ist die mögliche Option der einfachen Löschung seines Accounts, auch wenn dies nur selten vorkommen wird. Vor allem beruht das System auf einer einfachen, aber soliden Idee: Leute, die die gleichen Interessen – in diesem Fall „Passions“ – haben, finden einfach schon einmal einen leichteren Gesprächseinstieg. Damit vertritt die App iLove ein gutes Prinzip und ist deswegen vor allem als kostenlose Dating-Option eine klare Empfehlung wert.
Wertung | |
---|---|
Leistung | ?/5 |
Grafik / Sound | 4/5 |
Steuerung | 5/5 |
Nutzen | 4/5 |
Preis | 5/5 |
Download Größe direkt aus dem Playstore: 3,7 MB getestete Version: 1.3.0 Getestet auf: Samsung Galaxy S5
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