Das Wiko Highway ist seit kurzer Zeit ganz offiziell in Deutschland zu kaufen und zielt auf die preisbewusste Mittelklasse ab. Dennoch bietet das Smartphone aus Frankreich einiges an Technik, was man dem Gerät auf den ersten Blick nicht zutrauen würde. Aber reicht ein Prozessor mit acht Kernen auch aus für eine Empfehlung? Unser Test soll darüber Klarheit verschaffen.
Die Front dominiert das 5 Zoll in der Diagonale messende Display, bei welchem Wiko auf die IPS-Technologie und eine Auflösung von 1.920 x 1.080 setzt. Die Qualität des Bildes kann man als gelungen bezeichnen. Bildschärfe, Helligkeit und auch die Kontraste stimmen und können sich mit der Konkurrenz definitiv messen. Vor Kratzern wird das Display von Corning Gorilla Glass 2 geschützt. Selbst die Blickwinkel sind bemerkenswert gut. Lediglich bei einem zu steilen Blickwinkel lässt die Helligkeit nach.
Mit 2 GB RAM ist das Wiko Highway zudem gut gerüstet für die Nutzung von mehreren Apps gleichzeitig. Einzig die nicht erweiterbaren 16 GB an internem Speicher sind ein kleiner Dämpfer des Wiko Highway, die sich gerade bei größeren Spielen sehr schnell füllen. Mit etwa 9 GB bietet es zumindest viel freien Speicher für den Nutzer. Ein Modell mit 32 GB internem Speicher gibt es bisher noch nicht in Deutschland, Wiko schließt dieses Modell jedoch etwas später für den deutschen Markt nicht aus.
Der Akku ist mit 2.350 mAh erfreulich groß und hält was er verspricht: Das Wiko Highway legt eine sehr ordentliche Ausdauer hin was Standby und aktive Nutzung mit Spielen, Telefonieren und Surfen via WLAN betrifft.
Als Betriebssystem kommt das nicht mehr allzu frische Android 4.2.2 Jelly Bean zum Einsatz, welches Wiko kaum angefasst hat. Weder eine Vielzahl an eigenen Apps noch eine eigene Oberfläche ist zu erblicken, was inbesondere Liebhaber des puren Android freuen dürfte. Um die Bedienung des Wiko Highway zu verbessern, implementiert der Hersteller etliche Gesten. Zum Beispiel lässt sich ein eingehender Anruf durch simples Umdrehen stummschalten oder ein aufgerufener Kontakt durch die Bewegung ans Ohr direkt anrufen. Allerdings stört der Schreibfehler „Proximy“, der an vielen Stellen auftaucht.
Neben den Google Apps finden sich lediglich ein Equalizer zum Einstellen des Audioklangs, einem FM Radio, TrustGo Anti-Malware, dem TouchPal Keyboard und einige Apps für Audio, Video und Bilder wieder. Davon können sich so manche Konkurrenten gerne eine Scheibe abschneiden. Wer mehr Apps will und braucht findet schließlich im Play Store von Google eine sehr große Auswahl.
Mit dem Wiko Highway ist das erste echte Octa-Core-Smartphone in Deutschland angekommen und kann in unserem Kurztest überzeugen. Die Leistung reicht selbst für aufwändigere Spiele aus, die auf dem 5 Zoll großen FullHD-Display zudem sehr gut zur Geltung kommen. Dennoch ist es eine mehr als interessante Alternative zu den etablierten Herstellern. Mit 349 Euro muss Wiko eigentlich nur das Nexus 5 von Google fürchten, welches unterm Strich die aktuellere Software bietet aber auch nur mit einer SIM-Karte genutzt werden kann. Eindeutiger Pluspunkt für das Wiko Highway ist trotz allem sein Design.
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