Denn eigentlich sollte die Premiere der von TP-Link entwickelten und gebauten Android Smartphones erst zum MWC 2016 erfolgen, der am 22. Februar offiziell seine Messetüren öffnet. Nun ist die Neffos C5 Familie schon früher da und zeigt sich mit drei Modellen für verschiedene Marktsegmente – sozusagen als Ergänzung zu den WLAN-Routern, Netzwerk-Switches und IP-Kameras, die der Konzern aus China bereits im Angebot hat.
Den Anfang macht dabei das TP-Link Neffos C5L, welches mit seinem 4,5 Zoll großen Display das kleinste Modell darstellt. Dessen Auflösung ist auch mit 854 x 480 Pixel nicht allzu berauschend, zumal auch die restliche Technik wie ein Snapdragon 210 Quad-Core-Prozessor mit 1,1 GHz, 1 GB RAM nebst 8 GB internen Speicher und MicroSD-Slot für ein 154 Gramm schweres Einsteiger-Modell spricht. Trotzdem muss man nicht auf ein LTE-Modem, eine 8 Megapixel Kamera sowie eine 2 Megapixel Frontkamera verzichten. Selbst der 2.000 mAh große Akku ist nicht allzu oft anzutreffen in dieser Geräte-Klasse.
Das wichtigste Modell dürfte das TP-Link Neffos C5 sein, denn dieses Smartphone mit 5 Zoll großem HD-Display und einem MediaTek MT6735 Quad-Core-Prozessor dürfte sich am meisten verkaufen. 141 Gramm bringt das Gerät auf die Waage, welches 2 GB RAM plus 16 GB internen Speicher besitzt, der sich mit einer bis zu 32 GB großen MicroSD erweitern lässt. Fotos nimmt das TP-Link Neffos C5 mit 8 Megapixel auf der Rückseite und 5 Megapixel auf der Vorderseite auf. Der Akku ist mit 2.200 mAh minimal größer, um das Android Smartphone mit Bluetooth 4.0, WLAN und LTE möglichst Lange am Leben zu erhalten.
Der größte Vertreter mit einem 5,5 Zoll großen FullHD-Display ist das TP-Link Neffos C5 Max und damit auch das Top-Modell der neuen Geräte-Familie. Das unterstreichen auch der mit 3.045 mAh deutlich größere Akku, die 13 Megapixel auflösende Hauptkamera und der MediaTek MT6753 Quad-Core-Prozessor. Die 2 GB RAM, 16 GB internen Speicher und 5 Megapixel Kamera übernimmt das Phablet vom kleineren Neffos C5.
Alle drei Smartphones teilen sich zwei Dinge: Man kann zwei SIM-Karten gleichzeitig nutzen und sie haben Android 5.1 Lollipop mit einer angepassten Oberfläche als Betriebssystem. Hinzu kommt, dass sie optisch dem LG G3 ähneln durch eine auf den Pressebildern optimal ausgenutzte Frontfläche und dem weiß abgesetzten unteren Gehäuse-Teil, wo sich auch das Logo von TP-Link befindet. Würden fast nur noch die Rear Keys unterhalb der Hauptkamera fehlen, aber soweit geht TP-Link dann doch nicht. Die Power-Taste sowie Lautstärke-Wippe befindet sich traditionell auf der rechten Seite des Gehäuse.
Wann die drei Smartphones zu haben sind, ob sie auch nach Deutschland kommen und vor allem was TP-Link für die einzelnen in Weiß oder Grau zu habenden Modelle verlangt, ist bisher noch unklar. Vermutlich werden spätestens zum MWC 2016 die Infos nachgereicht.
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