Das südafrikanische Unternehmen Canonical mit Firmensitz in London, welches hinter Ubuntu steht, hat im Vorfeld schon für feuchte Träume unter den Linux, Ubuntu und natürlich auch Android Usern gesorgt. Das für Mai 2014 geplante Ubuntu Edge weiß nicht nur optisch durch seine dominante Kantenführung zu überzeugen, nein man lockt den interessierten zukünftigen Käufer auch mit einer Dualboot-Funktion, die zum einen Ubuntu mobile bzw auch bekannt als Ubuntu touch und Android vorinstalliert haben wird. Etwas gewagt dürfte aber bei den folgenden technischen Daten, unserer Meinung nach, der UVP von 850,- US Dollar sein.
Vielleicht ist aber auch das genau einer der Gründe, warum das Crowdfunding-Projekt auf der IndieGoGo Plattform etwas ins Stocken geraten ist. Denn nach einem fulminanten Start mit 538.376 US Dollar am ersten Tag, ließ die Bereitschaft auf Unterstützung des Ubuntu Edge Projektes stetig nach.
So sind am heutigen 15. Tag – 8.385.311 US Dollar in der Spendenkasse, was nach Adam und seinem Riesen deutlich weniger als die Hälfte von 32 Millionen US Dollar sind.
Somit muss man bereits schon zur Halbzeit, das geplante Ziel als gescheitert ansehen. Rechnet man aber die bereits eingenommenen Spenden auf das Ende der 31 Tage hoch, so dürfte man mit etwas Optimismus auf knappe 20 Millionen US Dollar kommen. Mit dieser Summe sollte sich doch auch schon etwas in Sachen Ubuntu Edge realisieren lassen oder Canonical? Aber bitte das Smartphone nicht noch teurer machen.
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Für mich eines der besten Projekte in den vergangenen 2 Jahren.
Den 600er Perk habe ich leider verpasst. Aber dann habe ich sofort zugeschlagen. Mehr als ein Gerät und ein T-Shirt wollte ich aber auchnicht dazu beitragen. Ob das reicht werden wir sehen.
Das generelle Problem ist der Preis.
Da befinden wir uns in Regionen, wo sich doch der Ein- oder Andere viermal überlegt einfach 700 US$ für ein Gerät auszugeben dessen Daten nochnicht so ganz feststehen, obwohl ja andere Qualitäten entscheidend sind.
Was mich auch allerdings noch mehr wundert ist die mangelnde Bereitschaft von Unternehmen mal ein 100er Los, oder nochmehr, haben zu wollen. Das könnte die Sache zum Ende hin dochnoch überraschend positiv beeinflussen.
Aber wenn nur Private Enthusiasten ihr Geld "investieren" wirds leider wohl Nichts - schade - schade - schade.