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World Oceans Day: Abtauchen mit Google Street View

Am 8. Juni findet jährlich der sogenannte World Oceans Day statt, an dem sich Google Street View dieses Jahr beteiligt. Denn was an Land schon zu sensationellen Aufnahmen führte, klappt unter Wasser mindestens genauso gut. Die Rede ist von beeindruckenden Bildern von virtuellen Tauchgängen in den Ozeanen unserer Welt.

Seit Jahren rückt der Klimawandel immer stärker in den Fokus der Politik, denn die Auswirkungen sind anhand wachsender und auch immer verheerender werdenden Naturereignissen nicht zu übersehen. Auch die Meere sind von den Veränderungen betroffen, worauf Google Street View nun zum World Oceans Day 2015 – einem weltweiten Gedenktag – hinweisen möchte. Aber schon jetzt kann man vom Rechner aus mit Google sprichwörtlich abtauchen und das gänzlich ohne sich dabei nass machen zu müssen.

Google Street View und der World Oceans Day 2015

Denn über Google Maps Ocean hat der Konzern neue Bilder freigegeben, mit deren Hilfe man diverse neue Orte auf der Welt erkunden kann. Die neuen Orte sind über die ganze Welt verteilt und geben einen faszinierenden Einblick in die Welt unter der Wasseroberfläche. So kann man zum Beispiel vor Amerikanisch-Samoa und den Chagos-Inseln auf Tauchstation gehen. Auch Bali, die Bahamas und natürlich das weltbekannte Great Barrier Reef sind beliebte Reisziele, die man virtuell mit Google Street View besuchen kann.

Dass das Team von Google nicht nur tolle Aufnahmen mit Hilfe von zahlreichen Partnern aus dem Bereich Forschung und Umweltschutz aufgenommen hat, zeigt der Konzern anhand einem Beispiel einer Koralle. In nur einem Jahr hat sich diese durch verschiedenste Umwelteinflüsse erheblich verändert. Auf diese Weise wird Google Street View zu einem Werkzeug, welches die Veränderungen durch die Umweltverschmutzung des Menschen sehr anschaulich dokumentiert.

Aber nicht nur eigene Bilder will das Team von Google Street View in seinem Projekt zur Verfügung stellen. Auch die Nutzer und Hobbytaucher dürfen ihre Bilder zu dem Projekt beisteuern, welche im Idealfall noch mit GPS-Daten hinterlegt sind. Google will auf diese Weise Veränderungen in den Ozeanen dokumentieren und die Bilder der forschenden Gemeinschaft zur Verfügung stellen, damit diese all die Veränderungen durch das sich verändernde Klima beobachten und auswerten kann.

[Quelle: Google Maps Ocean | via Caschys Blog]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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