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XG Virtual Reality Headset: Günstige VR-Brille für Jeden

Spätestens mit der Samsung Gear VR ist die virtuelle Realität auf der Nase ein Thema und das XG Virtual Reality Headset will das ganze Massentauglich machen. Denn gegenüber dem Versuch von Samsung hat das Crowdfunding-Projekt zwei entscheidende Vorteile: Es ist nicht Samsung-only und zudem um einiges preiswerter zu haben.

Das der südkoreanische Konzern Samsung in den Markt für Virtual-Reality-Headsets einsteigen will war schon Wochen vor der IFA 2014 bekannt, was etliche Leaks im Voraus offenbarten. Allerdings wird das ein kostspieliger Spaß, denn zu der rund 200 US-Dollar teuren Samsung Gear VR (zum Beitrag) braucht es zusätzlich noch ein Samsung Galaxy Note 4 oder Note Edge (zum Beitrag). Diese beiden Nachteile will das XG Virtual Reality Headset ganz geschickt umgehen und sucht dafür noch ein paar Unterstützer.

XG Virtual Reality macht VR erschwinglich

Rein von der Technik her gesehen dürfte es kaum großartige Unterschiede zwischen den beiden VR-Brillen geben. Bei beiden Gadgets wird ein Smartphone vor die Linsen-Konstruktion eingeklemmt, welches dann als Bildquelle dient. Im Fall des XG Virtual Reality Headset passt aber jedes Smartphone rein, welches in seiner Größe zwischen iPhone 5 und dem Motorola Nexus 6 liegt. Praktisch also nahezu jedes Android-Smartphone das es heutzutage auf dem Markt gibt. Und genau hier kommt der erste Vorteil ins Spiel: Man ist auf keine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Modell beschränkt.

Der zweite Vorteil ist ebenfalls bemerkenswert, denn mit nur 59 US-Dollar ist man bei der Kickstarter-Kampagne schon dabei. Insgesamt wollten die Macher eine Summe von 20.000 US-Dollar für die Realisierung zusammen bekommen, aber das Konzept und vermutlich auch der Preis sind so attraktiv, dass das Projekt mit 10.000 US-Dollar schon deutlich darüber liegt. Allzu lange muss man zudem nicht warten: Die geplante Auslieferung erfolgt im Mai 2015. Wie die Samsung Gear VR arbeitet – und prinzipiell  auch das XG Virtual Reality Headset – durften wir uns übrigens auf der IFA 2014 selbst anschauen:

Das Team hinter dem VR-Headset will die Companion App irgendwann in naher Zukunft per Update um Augmented-Reality-Fähigkeiten erweitern. Außerdem unterstützt das XG Virtual Reality Headset ab Werk diverse Google Cardboard Apps, sodass es zum Zeitpunkt der Auslieferung nicht an passenden Inhalten mangeln dürfte. Denn so cool und preiswert ein solches Gadget auch sein mag: Das Entscheidende für den Erfolg ist letzten Endes das Angebot an Inhalten, welche die Möglichkeiten des Gerätes ausreizen können.

[Quelle: Kickstarter]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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