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Xiaomi Redmi Note 3 und Mi Pad 2 offiziell vorgestellt

Den gestrigen Tag hat der chinesische Shootingstar Xiaomi zur offiziellen Vorstellung der neuen Geräte Xiaomi Redmi Note 3 und des Xiaomi Mi Pad 2 genutzt. Beide Geräte stellen jeweils eine Revolution für sich dar: Das Smartphone wird in Metall gesteckt mit biometrischer Sicherheit und das Tablet kommt erstmals nicht nur mit Android als Betriebssystem.

Wenn Xiaomi eines kann, dann sind es hervorragende Geräte vorzustellen, die sich preislich weit unter den technisch vergleichbaren Modellen bewegen. Das Xiaomi Redmi Note 3 ist hierbei kleine Ausnahme:

  • 5,5 Zoll IPS-Display mit 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung
  • MediaTek Helio X10 Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2,2 GHz
  • 2 GB RAM
  • 16 GB interner Speicher
  • Dualband-WLAN a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.1, GPS/GLONASS/BeiDoui, LTE
  • 13 Megapixel Kamera, 5 Megapixel Frontkamera
  • 8,5 mm flach
  • 164 Gramm
  • 4.000 mAh Akku
  • Android 5.0.2 Lollipop mit MIUI 7

Xiaomi geht in die Vollen

Erwartet wurde das neue Mittelklasse-Phablet der Chinesen ursprünglich unter dem Namen Redmi Note 2 Pro (zum Beitrag), da sich die verbaute Hardware sehr stark der Technik des Redmi Note 2 ähnelt (zum Beitrag). Ein paar kleinere Details sind dennoch anders, sodass sich die dritte Generation rechtfertigen lässt. Nicht der Akku ist mit 4.000 mAh deutlich gewachsen – das Gehäuse besteht nun aus Metall und unterhalb der Kamera sitzt erstmals bei Xiaomi ein Fingerabdruck-Sensor.

Dieser soll das Android Smartphone laut Hugo Barra in weniger als 0,3 Sekunden entsperren. In der Kamera kommt nun außerdem eine Phasenerkennung zum Scharfstellen von Fotos zum Einsatz, was für besonders schnelle und hochwertige Schnappschüsse sorgen soll. Damit Fotos auch im Freien bestens zur Geltung kommen, verbaut das Unternehmen die eigene Sunlight-Display-Technologie.

Leider wird es das Phablet so schnell nicht nach Deutschland schaffen. Das kleine Modell des Xiaomi Redmi Note 3 mit 2 GB RAM und 16 GB internem Speicher ist demnächst für 899 Yuan (etwa 132 Euro) zu haben, während die Variante mit 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher für 1.099 Yuan (etwa 162 Euro) verkauft werden soll. Beide Varianten besitzen keinen MicroSD-Speicherkartenslot und werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch kein LTE-Band 20 unterstützen. An Farben stehen Silber, Dunkelgrau und Gold zur Auswahl.

 

Zwei Seelen für das Xiaomi Mi Pad 2

Die zweite Neuigkeit auf Seiten der bald verfügbaren Hardware ist das zweite Android Tablet des Unternehmens und zeitgleich auch das erste Windows-Tablet. Denn im Gegensatz zur ersten Generation wird es das Xiaomi Mi Pad 2 alternativ auch mit einem vorinstallierten Windows 10 geben.

Doch zunächst der Blick auf das Datenblatt.

  • 7,9 Zoll IPS-Display mit 2.048 x 1.536 Pixel Auflösung
  • Intel Atom x5 Z8500 Quad-Core-Prozessor mit bis zu 2,24 GHz (Turbo-Boost)
  • 2 GB RAM
  • 16 oder 64 GB interner Speicher
  • Dualband WLAN a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.1, GPS/GLONASS/BeiDou
  • 8 Megapixel Kamera, 5 Megapixel Frontkamera
  • 322 Gramm
  • 6,95 mm flach
  • 6.190 mAh Akku
  • Android 4.4.4 KitKat mit MIUI 7

Eine Besonderheit des Tablets neben der zweiten Variante mit Windows 10 als Betriebssystem ist weniger das Aluminium-Gehäuse im Vergleich zum Kunststoff-Vorgänger, sondern der USB Typ-C Anschluss. Damit ist das chinesische Unternehmen einer der Hersteller mit diesem neuen Standard im Tablet-Bereich.

Bereits Ende diesen Monat kann die Android-Variante des Xiaomi Mi Pad 2 in den Farben Dark Grey oder Champagne Gold vorbestellt werden, welche zu Preisen von 999 Yuan (etwa 147 Euro) für das 16-GB-Modell und 1.299 Yuan (etwa 191 Euro) für die Variante mit 64 GB zu haben ist. Letzteres ist bei der Windows-Version die einzige Speichergröße. Allerdings nur in China – wie das ebenfalls vorgestellte Android Smartphone Xiaomi Redmi Note 3.

Entgegen den Gerüchten im Vorfeld zeigte das Unternehmen keine weiteren Geräte. Noch vor vier Tagen hieß es, dass neben dem Android Smartphone und Android/Windows Tablet auch eine Smartwatch vorgestellt werden sollte (zum Beitrag). Dem ist jedoch nicht so gewesen – was nicht heißen muss, das solch ein Gadget später vorgestellt werden könnte.

[Quellen: Hugo Barra (1) und (2)]

 

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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