Das russische Unternehmen Yota Devices ist bei uns vor allem für das innovative YotaPhone bekannt, einem Smartphone mit E-Ink-Display auf dessen Rückseite. Der Nachfolger soll zwar noch dieses Jahr auf den Markt kommen, aber eine andere Sache macht derzeit mehr Schlagzeilen. Und das dürfte ehemalige BlackBerry-Mitarbeiter freuen.
Einst war BlackBerry – ehemals RIM (zum Beitrag) – einer der führenden Hersteller für Smartphones gewesen. Vor allem die Fähigkeiten und Möglichkeiten im Bereich der mobilen Kommunikation waren die Aushänge-Schilder für das Unternehmen, bis es sich verspekuliert hat und der Abstieg begann. Mit Blackberry OS 10 und komplett neuen Geräten sollte zwar die Trendwende geschafft werden, aber das klappte bekanntlich nicht. Die Folge sind Tausende entlassene Mitarbeiter, aber eben diese Personen könnten bei Yota Devices ein neues Zuhause finden.
Derzeit ist das russische Unternehmen Yota Devices noch in Moskau ansässig, aber der Hersteller des YotaPhone (zum Beitrag) plant bis Ende des Jahres sein Hauptquartier nach Kanada zu verlegen, wie die Financial Post berichtet. Im Gespräch sind dabei Toronto und Waterloo, da die Kosten in den USA ein Stück höher ausfallen. Außerdem sind in Kanada die Steuern niedriger für das Unternehmen hinter dem YotaPhone und die Regierung zeigt sich auch optimistischer was die Unterstützung für Yota Devices betrifft. Laut CEO Vlad Martynov habe der Wechsel nach Kanada aber andere, wichtigere Gründe.
Und die liegen in den verfügbaren Arbeitskräften in Kanada. Etliche ehemalige Ingenieure von BlackBerry sind noch in Toronto bzw. Waterloo, die nicht zu einem Umzug in ein anderen Bundesstaat oder ein anderes Land bereit waren. Nun könnten sie eine neue Chance bei Yota Devices erhalten und am möglichen YotaPhone 3 arbeiten, falls das YotaPhone 2 zu einem Erfolg werden sollte. Das Angebot an qualifizierten Arbeitnehmern ist in Kanada jedenfalls deutlich höher als in Russland wie es scheint.
Das YotaPhone 2 (zum Beitrag) zeichnet sich durch sein 4,7 Zoll großes E-Ink-Display auf der Rückseite aus, welches zusätzlich zum 5 Zoll großen FullHD-Display auf der Vorderseite verbaut ist. Ein Snapdragon 800 Quad-Core ist zwar kein Highend-SoC mehr, aber sollte der Preis niedrig angesetzt werden, ein mehr als ausreichender Chipsatz für ein äußerst interessantes Smartphone.
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