Twitch ist die aktuell größte Plattform zum Streamen von privaten Inhalten, vorrangig natürlich von Spielen wie bekannt sein dürfte. Vermutlich ist sie sogar die einzige ernst zunehmende Plattform und um diese gab es jüngst einen unbekannten Bieter-Wettstreit. Nun ist die Sache offiziell, der Streaming-Anbieter wird verkauft aber nicht an Google.
Mit YouTube besitzt Google die führende Plattform was Online-Videos aller Art betrifft. Seit einiger Zeit bekommt die Plattform jedoch Konkurrenz und das aus einer eher ungewohnten Richtung: Dem Live-Streaming von Videospielen durch Twitch. Erst 2006 wurde das hinter der Plattform stehende Unternehmen gegründet und hat seitdem ein rasantes Wachstum erfahren. Mittlerweile sind pro Monat 50 Millionen Nutzer in den Dutzenden Kanälen unterwegs um 1,1 Millionen regelmäßigen Spielern über die Schultern zu schauen. Und das ist so einiges Wert für die Big Player des Online-Geschäfts.
Um genau zu sein sind es sogar ganze 970 Millionen Dollar, die Twitch von seinem neuen Eigentümer bekommt. Anders als noch Ende Juli berichtet ist es aber nicht Google geworden (zum Beitrag) sondern Amazon, die sich den vielversprechenden Dienst sichern konnten. Wie schon bei der Übernahme von WhatsApp durch Facebook soll auch Twitch zunächst eine komplett eigenständige Einheit innerhalb des Amazon-Imperiums bleiben, was alle Teile des täglichen Geschäfts betrifft. Lediglich der Besitzer ist einer neuer, mehr nicht. Allerdings ein durchaus finanzstarker Besitzer und das kann für zukünftige Pläne in Sachen Expansion und neuer Features nicht unbedingt schaden.
Damit hat das Tauziehen um Twitch offiziell ein Ende und Amazon hofft den Deal noch in dieser zweiten Jahreshälfte abschließen zu können. Jeff Bezos – CEO von Amazon – ist natürlich glücklich über den zustande gekommenen Deal und freut sich auf die Zusammenarbeit sowie die Dinge, die Amazon von dem Neuzugang noch lernen kann. Gemeinsam will man noch großartigere Dienste für die Online-Gaming-Community schaffen. Vielleicht ja die App noch ein Stück besser machen?
Twitch-CEO Emmett Shear wiederum freut sich darauf Teil von Amazon zu werden und kündigt Neues für die Community an. Man kann nun Tools und Dienste schneller auf die Beine bringen, was man als komplett unabhängiges Unternehmen wohl niemals so schnell schaffen könnte.
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