Seit April diesen Jahres wird über eine mögliche Übernahme von dem Kurznachrichtendienst Twitter durch Elon Musk berichtet. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und der Milliardär hat nun offiziell bekannt gegeben sich von dem Kauf zu distanzieren. Twitter hingegen möchte diese Kaufabsicht jedoch gerichtlich erzwingen.
Es ist mitnichten schon länger bekannt, dass der reichste Mann der Welt nach Mitteln und Wegen sucht, Abstand von der einstigen Vereinbarung mit Twitter zu finden.
Seit gestern ist nun bekannt, dass die New Yorker Anwälte des Selfmade-Milliardärs dem Twitter-Verwaltungsrat schriftlich mitgeteilt haben, von dem Übernahmevertrag zurückzutreten. Als Gründe werden „falsche und irreführende Angaben“ und „Abweichung vom vertraglichen Vereinbarungen“ genannt. Elon Musk wirft dem Mikrobloggingdienst also nicht nur falsche Angaben im Bezug auf die Spam- und Bot-Anzahl vor, sondern auch das der Konzern kürzlich ohne Absprache zwei leitende Mitarbeiter gekündigt hätte. Tatsächlich hat Twitter bis zum heutigen Tage keine Daten über die Aufteilung der Mitglieder vorgelegt. Dennoch wollen die Gründer Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams, Musk zu der Fusionsvereinbarung zu den vereinbarten Bedingungen und Preis von 44 Milliarden US-Dollar vor dem Delaware Chancery Court zwingen, so der Verwaltungsratschef Bret Taylor via Twitter.
Noch ist nicht eindeutig geklärt, welche Beweggründe den Gründer von Unternehmen wie PayPal, SpaceX, Hyperloop, Neuralink und Tesla dazu bewegten von der Übernahme zurückzutreten. Denn neben der Probleme mit der Finanzierung – was nebenbei bemerkt eine Strafe von einer Milliarde US-Dollar nach sich ziehen würde – werden dem reichsten Mann der Welt unterstellt, auf diesem Weg den Kaufpreis zu drücken. Auch seinen E-Automobilkonzern Tesla haben die Übernahmepläne sichtlich geschadet. Bis zu 30 Prozent sackte die Tesla-Aktie in den Keller. Heute nun zum ersten Mal wieder Kursgewinn.
Doch Tesla ist generell ein wenig angeschlagen. Das Wettrennen um autonomes Fahren in Deutschland hat Mercedes gewonnen. In den USA wird von der Verkehrsbehörde NHTSA untersucht, inwieweit der Tesla Autopilot für Unfälle verantwortlich ist. Die Corona-Pandemie und Chinas Null-COVID-Strategie hat in der Giga-Fabrik Grünheide dazu geführt die Tesla-Produktion für zwei Wochen einzustellen. Die Twitter-Rehabilitierung des Ex-US-Präsidenten Donald Trump muss wohl doch noch warten.
Samsung hat nun auf seinem Galaxy-Oktober-Event in Südkorea und den USA das Galaxy XR-Headset offiziell…
Anfang der Woche hat Vivo im Heimatland das als preiswert zu bezeichnende iQOO 15 präsentiert.…
Manch einer von Euch wird vermutlich schmunzeln, wenn wir wieder einmal über das Apple iPad…
Neben dem Realme GT 8 Pro, das mit austauschbaren Kamera-Arrays in runder und eckiger Form…
Noch vor dem OnePlus 15 und OnePlus Ace 6 hat nun das Schwester-Unternehmen heute das…
Bislang war der Exynos-Prozessor von Samsung eher ein Chip, welchen die werte Kundschaft gemieden hat.…
Diese Seite verwendet cookies.