Mit einem kleinen Verzug von einer Woche, aber dennoch halbwegs pünktlich, beginnt Google ein neues Kapitel des mobilen Betriebssystems. Ab sofort wird Android 11 in der Beta-Version verteilt. Damit haben die Entwickler ihre Arbeit getan und wir sind gefragt. Zumindest diejenigen unter euch die ein Google Pixel 2, Pixel 3 oder Pixel 4 besitzen und mit kleinen Fehlern auf dem Smartphone leben können. Doch schauen wir uns doch einmal die Neuigkeiten kurz an, die Google in drei Kernpunkte aufteilt: Personen, Smart Home und Datenschutz.
Mit den sogenannten „Bubbles“ ermöglicht es Mountain View nun wie von dem Facebook Messenger bekannt, in allen Chat-Anwendungen mit einer Art Blase zu kommunizieren, welche als zusätzlich schwebendes „Fenster“ (Multitasking) über jeder Anwendung angezeigt wird. Auch die Textvorschläge bei der Eingabe über die Tastatur sollen nun empfangene Nachrichten auslesen und daraus lernen können.
Diese ermöglicht es nun zentral alle mit der entsprechenden API (Application Programming Interface) ausgestatteten Komponenten zu steuern. Dazu gehören natürlich auch Medien-Geräte wie der Kopfhörer, Fernseher, WLAN-Lautsprecher oder die Hifi-Anlage. Alles im Verbund mit unseren smarten Assistenten wie dem Google Home Mini oder den Amazon Echos.
Weiterhin soll in der schnell erreichbaren „Gerätesteuerung“ Google Pay mit seinen Kreditkarten und anderen Zahlungsmöglichkeiten integriert sein. Auch möglich Bordkarten von Flügen oder Bahnfahrten sollen an dieser Stelle einsehbar sein. Praktisch ein digitales Schweitzer Taschenmesser.
Auch beim Thema „Standortabfrage im Hintergrund“ zieht Google die Richtlinien an. Entwickler müssen in Zukunft sich bei Google eine Genehmigung einholen um dieses Flag setzen zu können. In Android 11 wurde die Anzahl der aktualisierbaren Module mehr als verdoppelt. Diese 12 neuen Module werden dazu beitragen, den Datenschutz, die Sicherheit und die Konsistenz für Benutzer und Entwickler zu verbessern.
In weiteren Punkten wie „Entwicklerfreundlichkeit“, „moderne Android-Entwicklung“, „Android Studio“, sowie „Sprachen und Bibliotheken“ in dem UI-Toolkit Compose und der brandneuen Google Play Console richtet sich Stephanie Cuthbertson, Director des Produktmanagement noch einmal direkt an die Entwickler. Wen das interessiert findet HIER<- weitere Informationen.
Alle anderen, die jetzt sehnsüchtig darauf warten Android 11 in der ersten Beta-Version zu installieren, geht es HIER<– zu der Anmeldung. Doch seid noch einmal explizit darauf hingewiesen, hierbei handelt es sich um Vorabveröffentlichungen, welche Fehler enthalten, die die normale Funktion deines Smartphones beeinträchtigen können. Bei einer späteren Rückkehr zu einer früheren öffentlichen Android-Version werden alle lokal auf deinem Gerät gespeicherten Daten gelöscht. Außerdem können beim Wiederherstellen eines Backup Probleme auftreten.
Aktuell sind folgende Smartphones zur Teilnahme berechtigt:
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