Kaum ein anderes Unternehmen in der Smartphone-Branche wird zu Recht dermaßen stark mit Sicherheit assoziiert wie das kanadische Unternehmen BlackBerry, welches mit dem BlackBerry PRIV den schon sehr lange spekulierten Einstand im Android-Kosmos vollzieht. Das weiß auch die kanadische Geschäftsführung, weswegen man auch bei der Software viel Wert auf eine hohe Sicherheit legt und diese entsprechend zu pflegen weiß.
Konkret heißt das nichts anderes, dass sich Blackberry an den Plänen eines monatlichen Updates zum Schließen von aufgetauchten Sicherheitslücken beteiligen wird und das BlackBerry PRIV (zum Beitrag) regelmäßig – mindestens ein Mal pro Monat – mit den neusten Bugfixes versorgen will. Je nach Schwere der Lücke will BlackBerry auch außerhalb eines solchen Update-Zyklus entsprechende Patches verteilen.
Zu beachten ist dabei, dass das Verfahren der monatlichen Sicherheitsupdates nur für Geräte genannt wird, die direkt über BlackBerry oder einen der vielen autorisierten Händler erworben wurde. Wer sich das BlackBerry PRIV über einen Mobilfunkanbieter gekauft hat, wird demzufolge mit großer Wahrscheinlichkeit etwas länger warten müssen. Da Netzbetreiber für gewöhnlich die Firmware selbst noch ein wenig anpassen, werden in der Regel nur freie Geräte auch wirklich schnell mit Updates versorgt.
Einzig Netzbetreiber die eine entsprechende Vereinbarung für das BlackBerry PRIV abgeschlossen haben, können ebenfalls mit einem zeitnahen Rollout für genannte Sicherheitsupdates aufwarten. Bleibt nur zu hoffen, dass alle großen Anbieter dem Vorhaben BlackBerrys zustimmen, denn letzten Endes hat der Nutzer auch was davon.
Von diesem Monatsrhythmus ausgeschlossen sind wie bereits erwähnt Hotfix-Updates und diese sollen unabhängig von Netzbetreibern verteilt werden, sobald die Arbeiten an diesen Patches abgeschlossen sind. Ein wichtiger Punkt, der eindeutig für ein BlackBerry PRIV spricht. Als Beispiel für einen solchen Hotfix-Patch nennt BlackBerry explizit Zero-Day-Lücken in Android, die zum Beispiel für unerkannte Remote-Zugriffe oder Root-fähige Malware ausgenutzt werden.
Da der Tastatur-Slider von BlackBerry in erster Linie sich an Unternehmen und deren Mitarbeiter richtet, hat der kanadische Konzern auch an die Administration gedacht. So lassen sich die Updates für das BlackBerry PRIV bequem über den BlackBerry Enterprise Server (BES) 12 verwalten und gezielt verteilen, sodass die Updates im Vorfeld mit den Unternehmens-eigenen Apps getestet werden kann.
Kurzum, BlackBerry macht sich wirklich ernsthaft Gedanken, wie man Android im Allgemeinen sicherer machen kann und das weit über die eigenen Anpassungen hinaus (zum Beitrag).
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