Projekt Ara von Google hat das Zeug dazu die Smartphone-Industrie zu revolutionieren und genau dasselbe wird von der BLOCKS Smartwatch ebenfalls erwartet. Bei dieser smarten Uhr kommt exakt das gleiche Prinzip zum Einsatz, mit dem Unterschied, dass sich die Module auf das Armband beschränken. Und noch etwas ist anders: Die Uhr hat ein vollwertiges Android Betriebssystem.
Es gab ja schon so einige Versuche im Smartwatch-Bereich, die sich auf ein vollwertiges Android als Betriebssystem der jeweiligen Smartwatch versuchten. Die erste Samsung Galaxy Gear zum Beispiel oder die Pearl AW-414.Go, welche ein vollwertiges Android OS besitzen. Nun kann man die BLOCKS Smartwatch (zum Beitrag) mit in diesen illustren Kreis der Software-mäßig eher ungewöhnlichen Uhren zählen, die nicht auf ein speziell angepasstes Betriebssystem wie Android Wear setzen.
Warum die Macher des Projektes auf ein vollwertiges und dennoch stark angepasstes Android setzen – anstelle von Android Wear – lässt sich schnell begründen: Android Wear unterstützt beispielsweise noch kein GSM-Modem zum Telefonieren, was aber die BLOCKS Smartwatch als optionales Modul bekommen soll. Daher muss es ein richtiges Android als Betriebssystem herhalten, welches die Entwickler dennoch ein Stück weit anpassen müssen.
Vor allem der Linux-basierende Kernel des Android 5.x Lollipop muss noch auf das modulare System der Hardware angepasst werden, wie die Kollegen von TechCrunch berichten. Zumal die Macher hinter der BLOCKS Smartwatch nicht nur Android Smartphones unterstützen wollen, sondern auch das iPhone und Windows Phone im Hinterkopf haben. Gerade da wäre Android Wear das größte Hindernis für diese Pläne.
Überhaupt machen die Entwickler der BLOCKS Smartwatch große Fortschritte. Erst heute hat man das Core-Modul mit einem Snapdragon 400 Quad-Core-Prozessor sowie weiterer Peripherie und Low-Energy ARM-Prozessoren vorgestellt, welches zudem ein rundes Display besitzt.
Auch wenn die Idee hinter der BLOCKS Smartwatch äußerst interessant ist, so wird Erfolg oder Misserfolg nicht zuletzt von den Vertriebskanälen, den verfügbaren Modulen, der Performance und nicht zuletzt vom Preis abhängig sein. Aber im Großen und Ganzen macht die Uhr schon Lust auf mehr.
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