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Cubit: Mit Plug-and-Play zum Hardware-Hacker

Kickstarter ist die Heimat vieler spannender Projekte, von denen Cubit für eine ganz spezielle Zielgruppe, eines der Projekte ist die einen zweiten Blick verdienen. Zwar würden sich viele Menschen nur zu gerne mal ein wenig intensiver mit Robotik und dergleichen beschäftigen, können aber weder programmieren noch mit dem Lötkolben umgehen. Genau für diese Menschen ist das Projekt Cubit gedacht.

Wenn man über Robotik redet, dann taucht in der Vorstellung bei manch einen direkt ein kleines Labor in einem Keller auf, wo ein Nerd vor einem Linux-Rechner sitzt und ein Programme schreibt für einen an den Rechner angeschlossenen Roboter. Die Wirklichkeit hat damit freilich wenig zu tun, vor allem wenn Cubix über Crowdfunding tatsächlich realisiert werden kann. Die Spendenkampagne bei Kickstarter läuft zumindest bestens, was das bereits vorzeitig erreichte Spendenziel noch einmal unterstreicht.

Cubit als der Anfang für Hardware-Projekte

Im Prinzip ist das Projekt mit relativ einfachen Worten schnell erklärt. Cubit ist ein kleines Hardware-Modul, welches sich um die Steuerung der verschiedensten optionalen und vor allem schon vorgefertigten Komponenten kümmert. Per simplen Plug’n’Play lassen sich laut dem Projekt, diverse Sensoren, LC-Displays, Elektromotoren und noch andere Komponenten anschließen. Cubit legt dabei vor allem Wert auf eine einfache Inbetriebnahme ohne etwas Programmieren zu müssen. Wer sich mit der LUA-Scriptsprache auskennt, der kann allerdings auch selbst Anweisungen und genauere Verhaltensweisen entwickeln.

Der Trick dabei liegt in der Software für die Hardware selbst, welche sowohl für Windows als auch Mac OS X bereitgestellt wird. Mit Hilfe des Cubit Workshop entwickelt man per simpler grafischer Oberfläche die Verhaltenslogik des Steuer-Moduls. Man zieht kleine grafisch dargestellte Funktionen auf den virtuellen Schaltplan und verbindet diese dann miteinander. Wenn man neue Erweiterungen mit dem Steuer-Modul verbindet, erkennt dies der Cubit Workshop umgehend und bindet die neue Hardware in die Steuerung gleich mit ein.

Günstiger Einstieg

Schon ab 99 US-Dollar ist man mit dem Cubit Starter Kit dabei, welches neben dem eigentlichen Steuermodul noch sogenannte vier Smartwares beinhaltet. Damit sind die Erweiterungen an Sensoren, Displays gemeint, mit deren Hilfe sich das geplante Projekt erst realisieren lässt. Im kleinsten Paket sind übrigens die Smartwares Micro Servomotor, ein Potentiometer, ein Lichtsensor und ein Buzzer enthalten. Die Smartwares selbst kann man auch einzeln zu Preisen zwischen 10 bis 45 US-Dollar je nach Notwendigkeit nachkaufen.

Je nachdem wie viel man spenden möchte und für welches Set man sich entscheidet, sind entsprechend mehr Smartwares im Paket dabei. Das geht bis zum 470 US-Dollar teuren Oni Kit hinauf, welches neben zwei Steuermodulen zusätzlich sämtliche verfügbare Smartwares umfasst. Das sind immerhin 23 verschiedene Module, mit denen sich eine Vielzahl an Projekten durchführen lassen.

[Quelle: Kickstarter | via t3n]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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