Das deutsche Unternehmen „Hallo Welt Systeme UG“ bietet aktuell auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter das Volla Phone 22 an. Nicht das erste Smartphone des Unternehmens, welches auf die Partnerschaft mit Gigaset Communications setzt, um die „Made in Germany“-Produktion zu gewährleisten. Die außergewöhnliche Besonderheit ist, das der Nutzer frei die Wahl seines Betriebssystem wählen kann. So ist als Standard Ubuntu Touch und Volla OS voristalliert. Aber auch andere Operating Systems sind möglich.
Es muss nicht immer zwingend ein Huawei-Smartphone sein, wenn ihr auf Google-Anwendungen und Dienste vezichten wollt. Das deutsche Unternehmen „Hallo Welt Systeme UG“ aus Remscheid hatte bereits im Dezember 2019 unsere Aufmerksamkeit erregt. Heute informiert uns die Presseabteilung über das Volla Phone 22 für das man aktuell auf Kickstarter entsprechende Unterstützer sucht. Der Mindestpreis beträgt aktuell 358 Euro (die ersten 50 Geräte). Die Smartphone-Produktion via Gigaset Communications aus Bochult wird bei erreichten 10.000 Euro gestartet. Zum Zeitpunkt des Beitrags ist diese aber mit 50.570 Euro schon lang erreicht. Somit dürfte der Produktion zum finalen Preis von 398 Euro bis zum Juni 2022 nichts mehr im Wege stehen.
Und wie beim ersten Volla Phone steht im Fokus „dem Kunden seine Freiheit zurückzugeben“. Gemeint ist damit die freie Wahl zum verwendeten Betriebssystem auf dem Smartphone. Das Volla Phone 22 ist nämlich mit einer Multi-Boot-Funktion ausgestattet, welche es dem Anwender erlaubt zwischen alternativen Betriebssystemen zu wechseln.
„Damit haben nicht nur Neugierige und Unschlüssige die Möglichkeit, ein Betriebssystem wie Ubuntu Touch auszuprobieren, sondern auch private und berufliche Anwender können so strikt trennen und persönliche Daten schützen“, so der Gründer Dr. Jörg Wurzer.
Setzt das Unternehmen von Hause aus auf Ubuntu Touch und Volla OS, sind auch andere Alternativen wie Droidian, Manjaro, Sailfish OS oder weitere Linux-Derivate möglich. Volla OS basiert auf der quelloffenen Variante von Android (AOSP). Hier setzt das Unternehmen speziellen Wert auf zusätzliche Sicherheit wie einem VPN von hide.me und einer Firewall welche bestimmte Webadressen blockieren kann.
In der V-Notch befindet sich eine 16-Megapixel-Frontkamera und auf der Rückseite eine vertikal angeordnete 48- und 8-Megapixel-Dualkamera. Eine echte Besonderheit dürfte der austauschbare Akku sein, dessen Kapazität noch verheimlicht wird. Sollte ich raten, dann würde ich auf 4.500 mAh tippen, da es sich laut den vorhanden technischen Daten und der Optik um ein Gigaset GS5 handelt. Auf LTE-5G mus der Volla Phone 22 Kunde verzichten. NFC, Bluetooth 5.0, zwei SIM-Slots ein USB-Type-C-Port, sowie eine analoge Audio-Klinkenbuchse sind an Bord. Auch an einen Fingerabdrucksensor hat das deutsche Unternehmen auf der Rückseite des Smartphones gedacht.
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Herzlichen Dank für den Bericht, der echt eine Hilfe fürs Umsteigen, weg von Google & Adroid & Co ist. Weil diese Datenkraken so nervig sein, nutze ich derzeit bwusst ein Blackberry Passport, dass für die wichtigsten Dinge treu seine Dienste leistet. Allerdings wurden da ja sämtliche Dienste abgeschaltet und die letzten Updates liegen nun doch zu lange zurück, so das beginnt unpraktikabel zu werden. Ein Smartphone mit Ubuntu Touch oder eben Volla OS klingen nach vielversprechender Nachfolge. Ich muss aber mich noch weiter kundig machen.
Schöne Herbstzeit und herzliche Grüße von der Küste
Henning