Was die Performance und Grafikauflösung anbelangt, ist die HTC Vive VR-Brille gemeinsam mit der Oculus Rift das Beste vom Besten. Allerdings geht das Headset samt seinem Zubehör auch deutlich mehr in den Geldbeutel als die jüngst vorgestellte Google Daydream View VR-Brille (zum Test). Wenn man jedoch noch das benötigte Google Pixel Smartphone hinzu rechnet, ist der Abstand zur 899 Euro teuren HTC Vive gar nicht mehr so groß. Doch auch das virtuelle Erlebnis der taiwanischen Brille benötigt noch einen potenten PC, welche die beiden Komponenten mit einem Kabelstrang permanent verbindet.
Wer die HTC Vive schon einmal testen konnte, wird dass auch als das größte Handicap der VR-Brille benennen. Der Nutzer wird permanent an die „echte“ Realität erinnert, da ihn das rückseitig am Kopf angebrachte Kabel sonst behindert. Auch mein Bruder Daniel musste sich mit dem „Problem“ auseinander setzen. Seine Lösung war simpel und preiswert zugleich: Einfach eine der selbst aufrollenden Hundeleinen an die Decke montiert und das Kabel dort eingespannt. Voilà – fertig war die Kabelhalterung für die HTC Vive.
Doch noch komfortabler ist natürlich gar kein Kabel mehr. Das hatte sich auch der Gewinner TPCAST, des mit 100 Millionen dotierten Förderungsprogramm Vive X gedacht und ein WLAN Upgrade-Kit konstruiert, welches seit gestern offiziell bei HTC zu kaufen ist.
Einfach und komfortabel wird dieses Modul an das Headset der HTC Vive befestigt und bietet so für circa 90 Minuten kabellosen Spielspaß.
Optional soll in Kürze noch ein Zusatz-Akku angeboten werden, welcher dann jedoch in eine Art Gürteltasche verfrachtet wird.
Experten sehen als das größte Handicap des WLAN Modul von TPCAST, die mögliche Latenz aufgrund der kabellosen Übertragung, welche hauptsächlich auch wie die sogenannte „Motion Sickness“ verantwortlich ist. Leichte Kopfschmerzen, kalter Schweiß oder sogar Übelkeit.
Der chinesische HTC-Chef Alvin W. Graylin gab aber in einem Interview mit den Kollegen von „UploadVR“ zu verstehen, dass es keine wahrnehmbare Unterschiede zu der kabelgebundenen Übertragung geben würde.
Man darf also gespannt sein. Seit gestern 16:00 Uhr ist das WLAN Upgrade-Kit von TPCAST auf der chinesischen HTC Vive Internetseite zu einen umgerechneten Preis von circa 219 Euro zuzüglich Zollgebühren zu kaufen. Ausgeliefert werden soll ab dem 1. Quartal 2017. Doch bei dem Versuch gestern ein Kit zu bestellen, mussten wir feststellen dass dieses binnen weniger Minuten ausverkauft war. Schade, wir hätten uns gerne davon überzeugt dass es keine Verzögerungen bei der Daten- und Bildübertragung des WLAN Moduls für die HTC Vive gibt.
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