Das traurige an der Geschichte ist nicht das Facebook nun genau das macht, was alle schon beim Kauf von WhatsApp vermutet haben, nämlich seine Datenbank weiter mit unseren persönlichen Informationen zu füllen, sondern vielmehr dass man vor knapp 2 Jahren noch dem WhatsApp Kunden suggeriert hat, diese beiden Anwendungen getrennt zu behandeln (zum Beitrag).
Nun ändert der Messenger seine Nutzerbestimmungen, denen man zwar widersprechen kann, dass aber laut einem kleinen Nebensatz, das Unternehmen nicht davon abhält eure Daten trotzdem zu ziehen. Zwar dann nicht mehr zum Zwecke persönlicher Werbung aber
„Die Facebook-Unternehmensgruppe wird diese Information trotzdem erhalten und für andere Zwecke, wie Verbesserung von Infrastruktur und Zustellsystemen, des Verstehens der Art der Nutzung unserer bzw. ihrer Dienste, der Absicherung der Systeme und der Bekämpfung von Spam, Missbrauch bzw. Verletzungshandlungen.“
Laut den nun aktualisierten Nutzerbedingungen benötigt Facebook und WhatsApp praktisch einmal eure Telefonnummer als Identifizierung, das es sich hier um ein und die selbe Person handelt und dann wird synchronisiert was das Zeug hält.
Aus den neuen Nutzungsbedingungen:
[box type=“info“]Auch wer nun wie ich unter Umständen auf die Barrikaden geht und sich – einmal mehr – über Facebook und seine Datengier aufregt, hat nur wenig Mittel und Wege sich dagegen zu wehren. Klar werden jetzt einige sagen, einfach Facebook und WhatsApp zu meiden und auf alternative Anwendungen ausweichen.
Doch war das Unternehmen ja nicht dumm und erst einmal 2 Jahre mit dieser Änderung der WhatsApp Nutzungsbedingungen abgewartet. Sprich, die schnell wachsende Kundschaft in Sicherheit gewiegt und nun wo „alle“ (eben auch Freunde und wichtige Personen mit denen man in Kontakt bleiben möchte) WhatsApp nutzen, hat man mal eben die Falle zuschnappen lassen. Unabhängig davon dass nur wenig Jugendliche für das Thema Datenschutz echtes Interesse zeigen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass selbst wenn ihr beide Anwendungen boykottiert – Facebook hat eure Kontaktdaten trotzdem durch eure Freunde, Bekannte und Geschäftspartner. Denn dessen Kontaktliste hat Mark schon ausgelesen und gespeichert.
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