Auch wenn die Technologie selbst noch nicht ganz so ausgereift ist wie sich das die Entwickler vorstellen mögen, so sind flexible Displays eines der nächsten großen Dinger der Mobilfunk-Industrie. Bisher ist deren Produktion aber noch ein wenig problematisch, was das Unternehmen Kateeva ändern möchte. Mit deren Entwicklungen sind deutlich günstigere Displays mit flexiblen Eigenschaften möglich.
Sowohl Samsung als auch LG sind zwei der ganz großen Konzerne der Branche zur Entwicklung und Produktion von Displays. Vor allem Samsung machte zur CES 2013 auf sich aufmerksam, denn das Unternehmen konnte die ersten funktionierenden Prototypen seiner Youm Display-Technologie präsentieren (zum Beitrag), die sich bis zu einem gewissen Grad biegen lassen. Dieses Jahr zur CES 2014 wurde hinter verschlossenen Türen schließlich ein richtig faltbares Display vorgeführt (zum Beitrag) aber frühstens kommendes Jahr (zum Beitrag) sollen die ersten Geräte überhaupt tauglich für den Massenmarkt sein.
Womöglich wird dann schon die vom südkoreanischen StartUp Kateeva entwickelte Technologie zur Produktion für flexible Displays angewendet, mit deren Hilfe die eigentliche Produktion weitaus kostengünstiger realisiert werden kann. Die Besonderheit an diesem Prozess ist ganz simpel: Auf die OLED-Schicht des Panels wird kurzerhand eine Schutzschicht „aufgesprüht“, um die OLED-Elemente vor Wasser und Sauerstoff zu schützen. Und genau das ist der Teil in der Produktion, der Samsung bisher am meisten Kopfzerbrechen bescherte.
Eine solche Einkapselung wie sie Kateeva entwickelt hat ist essentiell für ein OLED-Display, da die kleinsten Anteile an Wasser und Sauerstoff das Display bereits zerstören. Während ein starres Panel relativ leicht zu schützen ist, sieht es bei dem Thema flexible Displays etwas anders aus. Dennoch wären solche TEchnologien etwas für Geräte wie dem LG G Flex.
Selbst für ein anderes Problem für flexible Displays gibt es eine Lösung: Bisher mussten transparente ITO-Elektroden (Indium-Tin-Oxid) genutzt werden, um eine Erkennung von Berührungen zu ermöglichen. Diese sind jedoch alles andere als stabil beim Biegen, was das StartUp Canatu behoben hat. Man tausche die zerbrechlichen ITO-Elektroden kurzerhand gegen Carbon-Nanoröhrchen aus, welche deutlich besser geeignet sind für flexible Displays. Jetzt müssen nur noch beide Technologien adaptiert werden von Samsung sowie LG, und schon kann die Massenproduktion flexibler Displays beginnen.
Und das wiederum könnte zu neuen sowie innovativen Smartphones führen. An Konzepten mangelt es nicht (zum Beitrag).
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