Das Google verstärkt auf Gesichtserkennung setzen wird, lässt sich schon am Face-Unlock bei Android 4.0 Ice Cream Sandwich und dem Galaxy Nexus von Samsung erahnen. So wird die Gesichtserkennung für Fotos auch bei Googles sozialem Netzwerk eingeführt, jedoch mit einer Besonderheit: der Benutzer muss explizit der Aktivierung von „Find my Face“ zustimmen und auch markierte Personen müssen explizit dem Gesichtstagging ihrer Person auf anderen Bildern zustimmen. Dieses Verfahren nennt man auch Opt-In, anders wie eine voreingestellte und aktivierte Funktion Opt-Out genannt wird. Google hat also von Anfang an alles richtig gemacht mit der Sache, zumindest aus Sicht der Datenschützer und unterstreicht damit einmal mehr seine Ambitionen, Facebook ernsthaft Konkurrenz zu machen und auf seine Nutzer zu hören.
Doch wie funktioniert das eigentlich mit „Find my Face“? Dazu ist folgender Eintrag in Googles offiziellem deutschsprachigen Blog zu empfehlen.:
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