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Google Glass: Wie der Spruch „OK Glass“ entstand

Google Glass ist eine intelligente Datenbrille aus dem Hause Google, welche man eigentlich nicht mehr erklären muss (ansonsten mal hier vorbeischauen). Was nicht jeder wusste: „OK Glass“ war nicht die einzige Phrase, die im Gespräch war. Produkt-Marketing-Managerin Amanda Rosenberg hat nun einige der „Alternativen“ enthüllt und kleine Warnung vorne weg: Es wird verdammt witzig und skurril.

  • Listen up Glass
  • Hear me now
  • Let me use Glass to
  • Go Go Glass
  • Clap on
  • Device, please
  • 3, 2, 1…
  • Glassicus
  • Glass alive
  • Pew Pew Pew

Das sind die Phrasen, die zu Beginn der Entwicklung von Google Glass zur Auswahl standen und seien wir mal ehrlich: So mancher Vorschlag wäre in der Öffentlichkeit wirklich mehr als nur peinlich gewesen und hätte Träger der Google Glass Brille als Deppen dastehen lassen. Da kann man echt froh sein, dass der Vorschlag „OK Glass“ von Amanda Rosenberg von den Projekt-Verantwortlichen ausgewählt wurde, wie die Produkt-Marketing-Managerin von Google nun veröffentlichte.

 

Von lächerlich bis witzig

In einer eMail vom 14. April letzten Jahres an den Produkt-Manager für das Google Glass Projekt, Mat Balez, erklärt Rosenberg ihre Gründe für die Phrase „OK Glass“. So sei ihre Wahl deswegen auf genau diese Phrase gefallen, weil „OK“ zum einen eines der am häufigsten und natürlichsten Wörter dieser Welt sind und Google Glass selbst ein sehr persönliches Gadget ist. Phrasen wie „Device, please“, „Go Go Glass“ oder „Pew Pew Pew“ wären in aller Öffentlichkeit aber auch zu schwachsinnig und lächerlich gewesen, um sie wirklich nutzen zu können.

Abgesehen davon wäre es eigentlich genialer, wenn der Aktionsbefehl für Google Glass vom Nutzer selber festgelegt werden könnte. Das wäre richtig genial aber ob solch ein Wunsch so einfach umzusetzen ist, kann ich nicht beurteilen. Würde aber eine gewisse Personalisierung für die Datenbrille bringen, welche erstmals in voller Pracht auf der letztjährigen Google I/O von CTO Sergey Brin vorgestellt wurde und das auf eine richtig geile Art. Oder hättet ihr gedacht, dass ein Prototyp dermaßen gut für einen Live-Hangout beim Skydiving zu gebrauchen wäre?

[Quelle: Amanda Rosenberg | via Gizmodo]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Veröffentlicht von
Stefan

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