Es scheint als sei die Google Pixel Glass erwachsen geworden. Ein Video zeigt eine optisch herkömmliche Brille und dennoch besitzt sie ein verbautes Display, Kameras und ein Mikrofon. Datenschützer horchen auf, denn Google hat nun bekannt gegeben ab kommenden Monat einen umfangreichen Testlauf in der Öffentlichkeit zu starten. Feiert die AR-Brille nach knapp 10 Jahren ein Comeback?
Anfang 2015 musst das Project offiziell eingestampft werden. Ganze Länder wie Großbritannien haben das Tragen der Datenbrille in der Öffentlichkeit verboten. Misstrauen trat in der Bevölkerung auf, wenn jemand mit dem Gestell gesichtet wurde. Im Jahre 2017 gab es bereits ein Comeback, jedoch ausschließlich für gewerbliche Zwecke wie beispielsweise in der Produktion, Architektur und Medizin. Zur Google I/O 2019 tauchten Gerüchte auf, Mountain View würde einen zweiten Anlauf für den Privatkundenbereich starten. Bekanntermaßen wurde daraus nichts. Stattdessen hatte man das Project auf 2022 verschoben. War es auf der Google I/O 2022 nur ein Randthema rückt es nun wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Denn genau dort will Google seine – na nennen wir sie einmal Google Pixel Glass – ab August testen.
Mountain View will nicht nur eigene Mitarbeiter in ihrer Freizeit mit den AR-Brillen ausstatten, sondern auch externe Tester einsetzen. Alle haben eine umfangreiche Schulung erhalten, wie mit der Brille in der Öffentlichkeit umgegangen werden soll, so Google. Hauptsächlich soll die Augmented Reality zum Einsatz kommen um im täglich Umgang unterstützend Informationen einblenden. In diesem Zusammenhang wurde darüber berichtet Kommunikationsbarrieren abzubauen indem die Transkription und Übersetzungen in das Blickfeld eingeblendet werden.
Die Testgeräte sollen nur über eingeschränkte Funktionen verfügen. Filmen und erstellen von Fotos soll beispielsweise nicht möglich sein. Oder besser gesagt können nicht vom Nutzer verarbeitet werden. Im Fokus stehen die genannte Übersetzung und Navigation. Google wird aber die Daten an ihrer Server in Echtzeit übertragen und zu „Forschungszwecken“ 30 Tage lang auswerten, bevor sie gelöscht werden. Aufmerksame Bürger welche sich durch die Google Pixel Glass in ihren Grundrechten beeinträchtigt fühlen, können den Träger um Löschung der Daten bitten, was durch einen dedizierten Button direkt ausgelöst werden kann. Generell ist für die Tester das Tragen der Google Pixel Glass in Schulen und Spielplätze, Regierungsgebäude, Einrichtungen des Gesundheitswesens, religiöse Stätten sowie soziale Einrichtungen verboten.
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