Eines muss man Google wirklich mal lassen: Sie haben eine Menge richtig geiler Dienste am Start, die viele von uns in ihrem täglichen Leben nicht mehr missen möchten. Und einer von diesen vielen Diensten ist zweifelsohne Gmail, der kostenfreie Webmailer mit der engen Verzahnung der anderen Google-Dienste. Ganz neu hinzugekommen ist unter anderem der neue Google-Messenger Google Hangouts. Oder auch nicht.
Die Google I/O 2013 ist nun endgültig vorbei und die vielen Neuheiten die Google am ersten Tag in seiner Mega-Keynote angekündigt und stellenweise ein wenig oberflächlich vorgestellt hat, sind mehr oder weniger direkt während der Keynote „live“ gegangen. Sprich, wir konnten direkt während bzw. kurz nach der Keynote diverse Google-Apps aus dem Play Store auf die neusten Versionen aktualisieren. Nur an einem Dienst muss bzw. will Google in den kommenden Wochen und Monaten noch schrauben: Google Hangouts.
Mit Hangouts will der Internet-Gigant bekanntermaßen einige seiner vertreuten Messenger-Dienste zu einem einzigen Großen zusammen fügen, der dann Dienste-unabhängig auf allen unterstützten Plattformen genutzt werden kann. Neben Gruppenchats, dem Versenden von Bildern, Dateien und so weiter, bietet Google Hangouts insbesondere die Synchronisation aller Nachrichten und deren Benachrichtigungen auf allen angemeldeten Geräten. Zwar ist zum Start am Mittwoch lediglich Gtalk auf euren Androiden damit ersetzt worden, denn der Google+ Messenger muss noch inklusive aller Unterhaltungen in Hangouts von Google integriert werden.
Was Google fast so am Rande erwähnt hat, wird manchen weniger gefallen haben: Google Hangouts in Gmail wird erst in den kommenden Wochen nach und nach bei allen freigeschaltet werden. Das ist eigentlich ein übliches Vorgehen im Hause Google, dass neue Funktionen in den einzelnen Diensten über Wochen verteilt auf mehre kleinere Wellen freigeschaltet werden. Da macht Hangouts keine Ausnahme. Oder auch nicht, denn mit einem kleinen Trick könnt ihr Google Hangouts neben euren Androiden auch heute schon in Gmail nutzen. Die Art und Weise ist jedenfalls herrlich einfach.
Wem das neue Hangouts nicht gefällt, der kann übrigens auch wieder zurück zum alten Gmail wechseln. Die Frage ist dann nur: Wie lange kann man noch mit Gtalk chatten, bevor Google auch bei diesem Dienst den Rotstift ansetzt? Dass sowas schneller gehen kann als gedacht zeigte nicht zuletzt die Sache mit dem Google Reader. Wobei Gtalk dann doch von etlichen Millionen Nutzern mehr sehr aktiv genutzt werden dürfte. Immerhin ist es ja auf sämtlichen Google-zertifizierten Androiden vorinstalliert.
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