Das ein Tablet für 199 US Dollar sehr erfolgreich sein kann, hatte Amazon als erstes Unternehmen mit seinem Kindle Fire mehr als deutlich gezeigt. Das 7″ Tablet verfügt über eher durchschnittliche Ausstattung und ist vielmehr durch den Preis und angebundenen Amazon Store attraktiv, was natürlich die Konkurrenz neidisch macht. Und entsprechende Konkurrenz-Modelle erscheinen lässt, wie das Nexus 7 von Google und ASUS.
Allerdings weiß das Nexus 7 mit deutlich besserer Hardware als der Konkurrent Kindle Fire zu glänzen. Immerhin steckt im Nexus 7 ein NVIDIA Tegra3 Quadcore SoC, ein 1.280×800 Pixel auflösendes 7″ Display und ein unverfälschtes reines Android in der neusten Ausgabe Jelly Bean. Gute Zutaten für einen Erfolg, zumal das Nexus 7 ebenfalls für 199 US Dollar angeboten wird und Erfolg hat das kleine Nexus. So großen Erfolg, dass das Modell mit 16 GB internem Speicher mittlerweile bereits wieder ausverkauft ist. Gerüchte besagen, dass Google nicht mit einem derartigen Ansturm auf das größere der beiden Modelle gerechnet hat, denn das 8 GB Modell ist nach wie vor im Google Play Store verfügbar. Allerdings sei die Situation in Retail-Geschäften besser, dort sind nach wie vor die größeren Modelle zu haben. Das wiederum lässt den Schluss zu, dass das Retail-Geschäft bevorzugt beliefert wurde mit der 16 GB Variante des Nexus 7.
Bereits kurz nach der offiziellen Präsentation lies Google verlautbaren, dass man mit den reinen Hardwareverkäufen beim Nexus 7 keinen kommerziellen Erfolg erreichen werde. Immerhin muss die Kooperation von ASUS und Google das Tablet nicht subventionieren, wie es beim Kindle Fire der Fall ist. Dennoch wird auch beim Nexus 7 der Gewinn überwiegend durch den Verkauf von Inhalten generiert, wie Musik, Filme oder neuerdings auch Magazine. Als Kaufanreiz hat Google deshalb jedem Käufer eines Nexus 7 einen 25 US Dollar Gutschein spendiert, der im Google Play Store eingelöst werden kann.
Erst zu Beginn diesen Jahres hat Google den Direktvertrieb der Nexus-Modelle eingeführt, die über den Google Play Store bisher in Amerika, Großbritannien, Kanada und Australien zu haben sind, weitere Länder sollen irgendwann später folgen. Bereits jetzt schon ist das Nexus 7 ein Bestseller bei Google, was allerdings auch kein allzu großes Wunder ist. Denn das 7″ Tablet ist das bisher mit Abstand Beste in seiner Klasse, erst Recht zu diesem Preis. Technisch ist es dem direkten Konkurrenten Kindle Fire technisch in nahezu allen Belangen teilweise deutlich überlegen.
Außerdem war das Galaxy Nexus erst Monate nach dessen offiziellen Verkaufsstart im Google Play Store erhältlich. Immerhin konnte Google damit wertvolle Dinge in Sachen Direktverkauf gewinnen, weshalb wir auch in Zukunft Nexus-Modelle im Play Store zu erwarten haben. Nur, würdet ihr überhaupt ein Nexus Smartphone oder Tablet direkt bei Google kaufen oder zieht ihr einen freien Händler wie Amazon oder gar einen Mobilfunkprovider vor? Euer Für und Wider in die Kommentare.
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