Echte Innovationen sind heutzutage etwas selten geworden im Smartphone-Markt, schließlich kann man nicht jedes Jahr oder aller zwei Jahre das Rad neu erfinden. Das Galaxy S5 ist ebenfalls keine radikale Neuerfindung, aber das der Fingerabdruck-Scanner für weitaus mehr genutzt werden kann als nur das Entsperren, zeigt die holländische Polizei.
Was wurde nicht alles im Vorfeld der Vorstellung des Galaxy S5 über das Smartphone spekuliert. Metallgehäuse, WQHD-Display, ein Snapdragon 801, Fingerabdruck-Sensor, eine Kamera mit 20 Megapixel Auflösung und weiß der Geier nicht noch alles. Manches hat sich davon bewahrheitet und manches wiederum nicht. Der Fingerabdruck-Sensor beispielsweise hat es in das finale Modell geschafft, nachdem auch mal eine Iris-Erkennung im Gespräch war. Das der Sensor in der Home-Taste zu weitaus mehr zu gebrauchen ist als das Smartphone zu entsperren oder PayPal-Transaktionen zu autorisieren, dass zeigt ausgerechnet die holländische Polizei.
Angeblich hat die staatliche Einrichtung über 35.000 Galaxy S5 geordert, um die Blackberrys der Beamten gegen ein neueres Smartphone auszutauschen. Laut Plänen die Android Planet zugespielt wurden, soll der Fingerabdruck-Sensor einer der Hauptgründe für die Anschaffung sein. So sollen Beamten dazu in der Lage sein, Fingerabdrücke von Verdächtigen direkt vor Ort überprüfen zu können. Die Funktion dafür stellt eine speziell entwickelte App unter Zuhilfenahme des Fingerprint SDK von Samsung bereit. Zusätzlich ist eine App zum Scannen von Dokumenten vorinstalliert und eine weitere um Geldbußen ausstellen zu können.
Wie zu erwarten haben sich weder die holländische Polizeibehörde noch Samsung zu den Gerüchten geäußert, dass das Galaxy S5 als äußerst praktisches Hilfsmittel den Beamten zur Verfügung gestellt werden soll. Aber es zeigt sehr deutlich wozu moderne Technik mittlerweile genutzt werden kann. Ein Fingerabdruck-Sensor ist also nicht nur eine nette Spielerei, sofern die Technik selbst ganz passabel implementiert wird wie unser Test des Galaxy S5 zeigt.
Übrigens setzt die Polizei von Dubai ebenfalls auf moderne Technik. Neben potenten Fahrzeugen von Lamborghini wird die Google Glass künftig als Unterstützung eingesetzt. Mit der smarten Brille lassen sich Kennzeichen sehr schnell identifizieren, ob es sich um ein gesuchtes Fahrzeug handelt oder nicht. Nach Smart Devices kommen nun also die Smart Cops.
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