Zugegeben, die vergangenen Tage und Wochen hatten wir ein sportliches Programm zu absolvieren, was die Präsentationen an neuen Smartphones anbelangt. Auch Honor hatte gestern mit seinem Honor 300, 300 Pro und Honor 300 Ultra ein Spektrum an neuer Mittelklasse in China vorgestellt. Werfen wir doch noch kurz vor einem globalen Release einen ersten Blick auf die erfolgsversprechenden Android-Smartphones mit ihrem recht eigenwilligem Design.
Das Honor 300 präsentiert sich mit einem geradlinigen und schlanken Display, während das Honor 300 Pro durch ein elegantes, sowohl vorn als auch hinten gebogenes „hyperbolisches“ Display hervorsticht. Farblich bietet das Standardmodell Optionen wie Ink Rock Black, Jade Dragon Snow, Chaka Green, Cangshan Grey und Luyan Purple, während das Pro-Modell in den Varianten Ink Rock Black, Starlight Sand und Chaka Green erhältlich ist.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Kameraausstattung. Beide Modelle verfügen über eine beeindruckende 50-MP-Frontkamera, die hochwertige Selfies und Gruppenaufnahmen ermöglicht. Auf der Rückseite bietet das Honor 300 ein Dual-Kamerasystem mit einer 50-MP-Haupt- (Sony IMX906) und einer 12-MP-Ultra-Weitwinkel-Kamera. Letzteres Objektiv wird auch für die Makro-Aufnahmen genutzt.
Das Honor 300 Pro erweitert diese Konfiguration um eine zusätzliche 50-MP-Telezoom-Kamera. Das Objektiv erlaubt detailreiche Aufnahmen auch aus größerer Entfernung. Honor hebt hervor, dass die Kameras beider Modelle Porträts auf SLR-Niveau liefern können. Die integrierte KI-Lichtsteuerungs-Engine sorgt zudem dafür, dass selbst bei schwachen Lichtverhältnissen beeindruckende Fotos gelingen.
Ergänzt wird dies durch innovative Funktionen wie das nachträgliche Fokussieren von Bildern, das Verwischen des Hintergrunds für künstlerische Effekte und die Möglichkeit, den Rahmen eines Bildes für eine breitere Perspektive zu erweitern. Zudem unterstützen beide Modelle Live Photos, die bewegte Momente in beeindruckender Qualität festhalten. Wie also auch im vergangenen Jahr, setzt Honor alles auf die Karte Kamera!
Das Honor 300 verfügt über einen 6,7 Zoll großen AMOLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.664 x 1.200 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Das Honor 300 Pro setzt auf ein 6,78 Zoll großes Quad-Curved-Display mit 2.700 x 1.224 Pixeln. Beide Displays bieten eine Spitzenhelligkeit von 4.000 Nits, gemessen im Labor. Zusätzlich gibt es augenschonende Technologien wie 3.840-Hz-PWM-Dimmen, was längeres Betrachten angenehmer macht.
Auch in Sachen Leistung bietet die Serie Beeindruckendes. Das Honor 300 wird vom Snapdragon 7 Gen 3 angetrieben, während das Pro-Modell auf den leistungsstärkeren Snapdragon 8 Gen 3 setzt, der speziell für anspruchsvolle Anwendungen und Gaming optimiert ist. Beide Modelle sind mit einem 5.300-mAh-Akku ausgestattet, der das schnelle Laden mit 100 Watt unterstützt. Das Honor 300 Pro hebt sich durch zusätzliches 80 Watt kabelloses Laden und die Unterstützung von WiFi 7 ab.
Kameratechnisch baut man auf das identische Setup des Pro-Modells. Lediglich bei der Telezoom-Kamera verwendet man beim Ultra ein Periskop-Objektiv, was eine 3,8-fache optische – und somit verlustfreie – und 100-fache digital Zoom ermöglicht.
Die Aufschrift „Portrait Master“ auf dem Kameramodul hebt den verbesserten Porträtmodus des Ultras noch einmal hervor, der mit einer simulierten Blende ausgestattet ist, die sich in 21 Stufen anpassen lässt. Dadurch wird ein professioneller Unschärfe-Verlauf erzielt, der an die Qualität hochwertiger Kameras heranreicht.
Auf der Frontseite befindet sich ein 6,78-Zoll-OLED-Quad-Curved-Display mit ebenfalls Pro bekannten Daten. Generell bleibt es bei allen anderen elementaren Teilen wie Prozessor, Akku, Ladespannung, Stereo-Lautsprecher und Konnektivitäts-Ausstattung, bei dem was das Pro bietet. Es gibt nur auf Seiten des internen Programmspeichers auch eine 1-TB-Option. Womit wir auch schon bei den Preisen angelangt wären.
Honor 300
Das Honor 300 Pro
Honor 300 Ultra
Alle Euro-Preisangaben sind ungefähre Angaben und unterliegen den allgemeinen Kursschwankungen.
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