HTC kämpft bekanntlich um das Überleben im hart umkämpften Smartphone-Markt, der vom südkoreanischen Konzern Samsung quasi sehr deutlich dominiert wird (zumindest in der Sparte Android). Obwohl das One sich mittlerweile mehr als 5 Millionen Mal verkaufte, muss HTC schleunigst nachlegen. Mit dem Desire 600 macht der Konzern aus Taiwan nun genau das.
Das One ist ein klasse Flaggschiff-Smartphone, das steht ganz gewiss außer Frage. Dennoch reicht ein sich gut verkaufendes Oberklasse-Modell nicht aus, um die finanzielle Lage von HTC wieder ins Reine zu bringen. Dazu gehört auch ein gut aufgestelltes Portfolio im Einsteiger-Bereich aber vor allem in der Mittelklasse. Das da dieses Jahr noch etwas kommen wird, davon konnten wir ausgehen und nun macht HTC Nägel mit Köpfen. Nachdem das Desire 600 vor einigen Tagen lediglich noch ein Gerücht gewesen ist, hat der taiwanische Konzern das Smartphone für die Mittelklasse nun offiziell vorgestellt.
Das Desire 600 kommt abgesehen mit grundsolider Mittelklasse-Technik mit einigen Features des One daher, wozu neben Sense 5 mit BlinkFeed vor allem die BoomSound Stereo-Lautsprecher auf der Vorderseite des Smartphones zählen. Abgesehen davon bietet das Desire 600 Platz für zwei SIM-Karten. LTE wird das neue Mittelklasse-Modell nicht beherrschen, ins mobile Internet geht es lediglich via HSDPA mit maximalen 7,2 Mbit/Sekunde. Ebenfalls vom One geerbt hat das Desire 600 den Infrarot-Port, mit welchem sich über entsprechende Apps die heimische Multimedia-Elektronik steuern lässt.
Auf die vom One her bekannte Ultrapixel-Kamera verzichtet HTC beim Desire 600 jedoch, es kommt eine klassische Kamera mit immerhin 8 Megapixel Auflösung zum Einsatz. Um diesen „Nachteil“ auszugleichen, setzt HTC immerhin auf eine f2.0-Blende mit einer Linse von 28 mm Brennweite, Videoaufnahmen sind mit einer Auflösung bis zu 720p möglich. Erfreulicherweise lässt sich der interne Speicher mit MicroSD-Karten erweitern. Auf Seiten der Software führt HTC mit „Videomomentry“ wieder etwas Neues für die Kamera ein. Mit dieser App lassen sich von Aufnahmen aus der Galerie kleine Videos mit Musikuntermalung und einer maximalen Länge von 30 Sekunden erzeugen. Anfang Juni soll das Smartphone in den Farben Schwarz oder Weiß für einen noch ungenannten Preis zuerst in Osteuropa zu haben sein.
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