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HTC Fetch: Bluetooth-Piepser für den Schlüsselbund

Die Internationale Funkausstellung öffnet in wenigen Tagen ihre Pforten für Besucher aller Art und auch der taiwanische Smartphone-Konzern HTC wird vor Ort zugegen sein. Was die Taiwaner alles an Neuheiten vorstellen werden und ob überhaupt Neuheiten im Gepäck sind wissen wir zwar nicht. Was wir aber wissen: Gestern hat der Konzern mit dem HTC Fetch ein echtes Unikum an Zubehör vorgestellt.

Ein Smartphone, insbesondere ein mehrere Hundert Euro teures, ist wie der eigene Augapfel im Blickfeld seines Besitzers und daher ist der Verlust von Selbigem immer eine ganz besondere Tragödie. Kommt zwar sehr selten vor aber wenn, dann ist es glücklicherweise meistens in den eigenen vier Wänden oder im Büro und dann reicht es meistens aus, sich selbst kurz anzurufen, die eigene Nummer im Kopf voraussetzend, damit es durch das Klingeln geortet werden kann. HTC hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht und herausgekommen ist dabei das HTC Fetch.

 

Verlorenes Smartphone war gestern

Das Fetch selbst ist ein kleiner schwarzer Plastikklumpen mit Ausmaßen von 29,35 in Länge sowie Breite und 9,3 mm in der Tiefe, ist also kaum größer als ein üblicher Fahrzeug-Schlüssel. Was das HTC Fetch jedoch besonders macht ist die Tatsache, dass es sich bei dem kleinen schwarzen Ding um einen kleinen Tracker für das eigene (HTC-)Smartphone handelt. Bisher werden laut HTC zwar lediglich das One Mini sowie das Butterfly S unterstützt, per Firmware-Update soll die Kompatibilität jedoch auf weitere Smartphones ausgeweitet werden, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich für HTC-Modelle.

Die Verbindung zum Smartphone selbst wird über Bluetooth 4.0 erledigt, das HTC Fetch macht somit Gebrauch vom besonders Energie-effizienten Bluetooth-Protokoll, welches erst seit Android 4.3 Jelly Bean komplett unterstützt wird. Aber zurück zum Bluetooth-Zubehör, denn der Tracker und das Smartphone selbst machen sich lautstark bemerkbar, sobald das verbundene Smartphone sich außerhalb eines Radius von 15 Metern zum HTC Fetch befindet. In geschlossenen Räumen kann die Distanz bautechnisch bedingt durchaus auch kleiner ausfallen, die Pieps-Funktion des HTC-Smartphones lässt sich allerdings auch manuell anstoßen, falls man das Gerät sucht.

Sollte mal der umgekehrte Fall eintreten und der Schlüsselbund nebst Piepser ging verloren, kann mittels der zuletzt getrackten Position bei Verlust der Verbindung das Fetch lokalisiert werden. Abgesehen davon kann über das HTC Fetch die Kamera des HTC-Smartphones ausgelöst werden. Die Energieversorgung wird durch eine CR2032 Knopfzelle sichergestellt, welche laut HTC eine durchgehende Betriebsdauer von bis zu 6 Monaten ermöglichen soll. Das HTC Fetch selbst kostet 45 Euro UVP und kommt demnächst in den Handel.

[Quelle: HTC | via BestBoyz]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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