Wie eine der größten internationalen Nachrichtenagenturen berichtet, hat Google auf Druck von Donald Trump, am vergangenen Wochenende die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Huawei gekündigt. Das US-Unternehmen stellt vermutlich alle Lieferungen an Soft- und Hardware ein. Software, die der Open Source-Lizenz unterliegt, bleibt jedoch öffentlich zugänglich. Alle Google-Dienste jedoch nicht.
Noch ist es ein regelrechtes Chaos was Donald Trump im Handelskrieg mit China am vergangenen Wochenende veranstaltet hat. So setzte der US-Präsident und seine Administration, Huawei Technologies Co Ltd. auf die schwarze Liste, so Reuters exklusiv. Das bedeutet das US-Hersteller, wie allen voran Google, Qualcomm, Intel oder Microsoft, von Trump umgehend zu erfüllende Beschränkungen erhalten haben, was die Zusammenarbeit mit Huawei anbelangt.
Ein Google-Sprecher äußerte sich in einer ersten Stellungnahme sehr vorsichtig.
Wir halten uns an die Auflagen des US-Handelsministerium und prüfen die Auswirkungen. Für Nutzer unserer Dienste funktionieren Google Play und der Sicherheitsschutz von Google Play Protect weiterhin auf vorhandenen Huawei-Geräten.
Allen Anschein nach ist auch Google verwirrt, wie diese Maßnahme nun umzusetzen ist. Huawei selbst war bis dato noch zu keiner Stellungnahme bereit. Während das Unternehmen für China selbst keine Gefahren sieht, da dort bereits seit Jahren Google-Dienste untersagt sind, dürfte dem zweiten Absatzmarkt vor dem Chaos stehen.
Richard Yu, Consumer-Business-Chef bei Huawei gab bereits in einem früheren Interview bekannt, auf diese Situation vorbereitet zu sein. So gab der CEO seinerzeit bekannt, als Plan B ein eigenes Betriebssystem in der Schublade zu haben. Jedoch bevorzugt Huawei die Zusammenarbeit mit dem Ökosystem von Google und Microsoft.
Ich persönlich gebe einem „EMUI OS“ in Europa keine Chance. Dafür sind Dienste wie der Google Play Store zu etabliert und stark vertreten. Die nächsten Stunden und Tage werden zeigen, wohin diese drastische Maßnahme der US-Regierung führen wird. Google will bis auf Weiteres an der Zusammenarbeit mit Huawei festhalten. Doch außerhalb der Open-Source-Lizenz wird es den gegebenen Bedingungen schwierig, System- und Sicherheitsupdates aufrecht zu erhalten.
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