Noch in der ersten (45.) Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump muss Huawei (seit 2019) mit den US-Sanktionen leben. Auch heute noch darf das Unternehmen keine in den USA entwickelte 5G-Technologie verwenden und auch Google-System-Anwendungen (GMS) bleiben den Huawei-Geräten fern. Huawei hatte im Laufe der Jahre einige Tricks angewendet, die es dem Unternehmen nicht erlaubten, die verbauten Prozessoren offen zu kommunizieren. Das scheint sich nun aber mit dem Huawei Pura 80 Pro+ geändert zu haben!
Besonders auffällig ist jedoch eine kleine, aber sehr wichtige Neuerung. Zum ersten Mal seit mehreren Jahren gibt Huawei den Prozessor seines Flaggschiff-Smartphones offiziell an. Auf der Informationsseite des Pura 80 Pro+ wird bestätigt, dass das Gerät mit dem hauseigenen HiSilicon Kirin 9020 ausgestattet ist. Also kein HiSilicon Kirin 9030, den wir dann wohl erst im Huawei Mate 80 erwarten dürfen. Ein vermutlich im 7-Nanometer-Prozess gefertigter SoC (System on a Chip) Damit werden die bisherigen Vermutungen über den Einsatz dieses Chips bestätigt und erstmals von offizieller Seite bestätigt.
Unterstützt wird die CPU (Central Processing Unit) in beiden Fällen durch die Maleoon-920-Grafikeinheit mit einer Taktfrequenz von 840 MHz, die ebenfalls aus eigener Entwicklung stammt. Diese Kombination soll eine ausgewogene Leistung für anspruchsvolle Anwendungen und energieeffiziente Alltagsaufgaben liefern.
Dass Huawei den Chip nun wieder offen kommuniziert, ist bemerkenswert. Seit der Vorstellung der Kirin-9000-Reihe hatte das Unternehmen keine Prozessorangaben mehr in offiziellen Präsentationen gemacht. Grund dafür waren die US-Sanktionen, die Lieferketten stark einschränkten und Zweifel an Huaweis Chip-Strategie aufkommen ließen. Über Jahre hinweg war es vor allem Aufgabe von Teardowns und Analysten, die verbauten Prozessoren zu identifizieren.
Mit der aktuellen Offenheit deutet sich nun ein Strategiewechsel an, der künftig auch andere Geräte betreffen könnte. Vermutlich hat der Konzern nun eingesehen, dass es seinen Hauptumsatz mit den Huawei-Smartphones im Heimatland China macht. In Europa beispielsweise sind die Verbraucher*innen zu stark von dem Google-System abhängig und kommen nur schwer mit HarmonyOS zurecht.
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