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InApp-Abos im Google Play Store freigeschaltet

Das für eine Smartphone Plattform die jeweiligen Bezugsquellen für zusätzliche Apps von essentieller Bedeutung sind, darüber dürften wir alle mehr oder weniger einer Meinung sein. Umso erfreulicher ist es mit anzusehen, wenn der App Store der eigenen Plattform neue Funktionen erhält und seit gestern ist es beim Google Play Store mal wieder soweit gewesen.

Denn neben den InApp Käufen bietet Google seit dem gestrigen Tage offiziell die Option von Abonnements innerhalb einer App an. Für den Desktop oder diverse Spielekonsolen ist diese Art des Vertriebes schon seit Jahren Gang und Gäbe, zu nennen sei hier einfach nur die Branche der Onlinespiele, bei denen für den vollen Umfang monatliche Gebühren fällig werden. Und nun gibt es diese Option auch für unseren kleinen Grünling, was neue Möglichkeiten für Apps und Inhalte für die Entwickler in der Welt eröffnet.

Bildquelle: Android Developers Blog

Als erste App mit der neuen Funktion fungiert Frontline Commando von Glu Mobile, bei dem Spieler innerhalb der App sich ein Silber- oder Gold-Abo kaufen kann. Doch nicht nur bei Spielen dürfte das neue Vertriebsmodell hohen Anklang finden, denn für iOS Entwickler steht die Abo-Funktion seit längerer Zeit zur Verfügung und da wird die Funktion vor allem für digitale Zeitschriften und Magazine verwendet, was nicht zuletzt bei der New York Times bereits dazu führte, dass die digitale Auflage höher im Vergleich zur gedruckten Auflage ausfällt.

Entwickler: Glu
Preis: Kostenlos+
[Quelle: Android Developers Blog | via AndroidNext.de]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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  • "Höher als wie"? Wirklich? Das solltest Du vielleicht nochmal überdenken.

    Ich sehr das eher negativ. Dann heist es in Zukunft nicht mehr "kauf hier um weiterzukommen" sondern gleich "schließ ein Abo für 6 Monate ab um weiterzukommen"...

    • Spätestens wenn die Spieler gegen eine solche Regelung Sturm laufen, wird der Entwickler seine Meinung überdenken. Aber gerade für die Zeitungssache sehe ich das positiv, könnte der Branche endlich zum Durchbruch bei uns führen.

      Und stimmt, etwas arg doof formuliert. Danke für den Hinweis.

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Veröffentlicht von
Stefan

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