Dabei versteht sich das Projekt selbst mehr als eine Plattform für das Smart Home, denn neben einer speziellen Dockingstation namens Dog Station besteht das System von Olmose aus zwei Apps. Eine läuft auf dem alten sowie bisher nicht genutzten Smartphone und die andere App auf dem aktuellen nebst in Benutzung befindlichen Gerät.
Das Dock selbst bietet neben Infrarot-Sensoren zum Erkennen von Bewegungen auch eine Ladefunktion, da ein Smartphone-Akku bekanntlich nicht ewig hält. Die weiteren Eckpunkte der Smartphone-Halterung lesen sich wie folgt:
Interessant ist allerdings, dass die Olmose Guardian getaufte App lediglich auf einem Smartphone mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich und neuer läuft, während die Remote-App neben Android 4.0 Ice Cream Sandwich auch mit iOS und sogar Windows 10 funktioniert. Ob damit auch gleichzeitig Windows 10 Mobile gemeint ist bleibt abzuwarten. Vielleicht haben sich die Macher des Projektes ja für eine Windows 10 Universal-App entschieden und die würde dann auch auf der Smartphone-Variante und damit auf einem Modell wie dem Microsoft Lumia 950 XL funktionieren.
Spannend ist, dass die Plattform von Olmose sowohl Video- als auch Audio-Überwachung unterstützt und man mehrere Geräte mit der Remote-App ansteuern kann. Wer also eine ganze Reihe älterer Android Smartphones zu neuem Leben verhelfen will, hat nun die womöglich perfekte Lösung gefunden.
Sobald das System eine Bewegung im überwachten Bereich registriert, wird automatisch eine Benachrichtigung (eMail, SMS, Push-Nachricht, Anruf, etc.) an den Nutzer übermittelt. In der Nacht kommen zudem die Infrarot-Sensoren zum Einsatz und selbst als versteckt platzierter Tracker im Auto eignet sich ein altes Android Smartphone mit der Olmose Guardian-App. Weitere Anwendungsfälle sieht das Unternehmen bei der Überwachung von Kleinkindern, den allein gebliebenen Haustieren und auch ältere Familienangehörige lassen sich mit dem System im Auge behalten. Sogar eine kostengünstige Überwachung für den kleinen Familienladen stellt man sich vor.
Das eigentlich Interessante an der Lösung ist jedoch deren Preisgestaltung. Anstatt einfach nur die Hardware und die benötigten Apps zu verkaufen, kann man zusätzlich und rein optional eine Cloud-Option abonnieren. Die Dog Station und die Guardian-App selbst kosten zusammen 93 Euro im Komplett-Paket, aber die Cloud-Verbindung zwischen Guardian und Remote schlägt mit 24 Euro pro Jahr zu Buche.
Wenn man sich dafür entscheidet, wird die Einrichtung mit einer Ein-Klick-Lösung nicht nur erheblich vereinfacht, man kann den Videostream der Guardian-App auch direkt in der Cloud des Anbieters speichern.
Damit hat die für sich genommen spannende Sache einen kleinen aber feinen Haken, denn wenn man das System mehrere Jahre nutzen möchte, muss man auch jährlich neu dafür bezahlen. Hinzu kommt die Gefahr, dass das Unternehmen pleite gehen könnte und die Server abschalten muss, was sich für Nutzer des Dienstes zu einem großen Problem entwickeln könnte.
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