Heute ist der Tag von gleich zwei großen Enthüllungen gewesen, denn neben HTC hatte auch noch NVIDIA die Gunst genutzt und den Tegra 4i vorgestellt. Der Quadcore mit integriertem LTE-Modem ist allerdings nicht der Antrieb des HTC One, welches die Taiwaner heute ebenfalls offiziell vorgestellt haben. Aber schauen wir doch mal, was das neue Flaggschiff von HTC so auf dem Kasten hat.
Das es dem taiwanischem Konzern nicht gerade gut geht, wurde ja nun schon oft genug weichgespült, darauf brauchen wir sicherlich nicht mehr eingehen. Dass das One zum Hoffnungsträger für HTC wird, das wissen wir auch alle. Nur mit was für einer Technik das diesjährige Flaggschiff und One-X-Erbe bedacht wurde, das ist nach wie vor unklar gewesen. Nun, diesen Umstand hatte HTC heute dann auch behoben, sodass wir euch nun die volle Pracht des HTC One präsentieren können. Also fangen wir direkt mal wie üblich mit den puren Datenblattfakten an.
HTC setzt beim One auf ein Gehäuse aus einer Mischung von Aluminium und Kunststoff, wobei letzteres Material überwiegend im Gehäuserand und den Seiten zum Einsatz kommt. Eine wirkliche Besonderheit ist die Power-Taste, denn hinter dieser verbirgt sich ein Infrarot-Sensor zur Steuerung entsprechender Gegenstellen der vorhandenen Heimelektronik. Wirklich schön zu sehen, dass Infrarot zur Steuerung der Heimelektronik wieder den Weg in die Geräte findet.
Zur Ultrapixel-Kamera müssen wir hoffentlich nichts weiter sagen, denn die Technik dahinter haben wir hier bereits etwas genauer beleuchtet. Wichtiger weil wirklich grundlegend neu ist die Software in Form von Sense 5, dessen auffälligste Neuerung auf den Namen „Blink“ hört. Dabei handelt es sich um nichts geringeres als einen News-Feed, den man mit eigenen Nachrichten-Quellen füttern kann aber auch Facebook und Twitter lassen sich integrieren. Sogar Kalender-Einträge lassen sich einfügen.
HTC nannte wie eigentlich üblich in der Branche, weder Preise noch ein Datum ab wann das Smartphone in den Farben Schwarz oder Weiß zu haben sein wird. Es wird allerdings bereits von einem UVP-Preis um die 670 Euro gemunkelt und ein Release Mitte März, was für ein solches Oberklasse-Smartphone alles andere als unwahrscheinlich sein dürfte. Und ob das One jetzt der erhoffte und erwartete Befreiungsschlag für die Taiwaner wird, muss sich noch zeigen.
Immerhin stehen die Chancen nicht allzu schlecht, da HTC das Wettrüsten in der Displaygröße nicht mitmacht und erneut auf ein wertiges Gehäuse setzt. Auf Nachfrage sagte HTC, dass man auf dem Mobile World Congress 2013 in wenigen Tagen keine weiteren Modelle vorstellen wolle, das One macht seinem Namen sozusagen „alle Ehre“. Aber was haltet ihr eigentlich vom neuen HTC One? Ist es das Gerät eurer Träume?
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