Letzte Woche hat Google zusammen mit ASUS das diesjährige Nexus 7 vorgestellt, welches die Leiste für günstige aber dennoch leistungsstarke Tablets eine ganze Latte weit höher anlegen wird: FullHD-Panel bei 7″ Größe, ein getarnter Snapdragon 600, 2 GB RAM und LTE im Topmodell. Doch der erste Konter kündigt sich bereits an und hört auf den Namen Amazon Kindle Fire.
Denn so erfolgreich das Nexus 7 von ASUS letztes Jahr auch war, das Kindle Fire von Amazon ist dennoch eine ganze Ecke weit erfolgreicher gewesen und hat den Run auf Budget-Tablets mit rassiger Hardware überhaupt erst angestachelt, sodass selbst Apple sich zu einem Mini-Tablet genötigt sah. Insofern verwundert es nicht, dass Amazon auch dieses Jahr wieder versuchen wird, mit der Neuauflage der Kindle-Fire-Familie Maßstäbe setzen zu können. Die Kollegen von BGR haben daher neue Informationen zusammentragen können, was die neue Generation der Kindle Fire Tablets vom jeweiligen Vorgänger abheben wird.
| Kindle Fire 3 | Kindle Fire HD 7 2 | Kindle Fire HD 8.9 2 | |
|---|---|---|---|
| Display | 7″, 1.280 x 800 Pixel | 7″ IPS, 1.920 x 1.200 Pixel | 8,9″ IPS Display, 2.560 x 1.600 Pixel |
| Prozessor | n/a | Snapdragon 800 Quadcore mit bis zu 2,3 GHz | Snapdragon 800 Quadcore mit bis zu 2,3 GHz |
| RAM | n/a | 2 GB | 2 GB |
| Interner Speicher | 8/16/32 GB | 16/32/64 GB | 16/32/64 GB |
| Drahtlos | WLAN | WLAN, UMTS optional | WLAN, UMTS optional |
| Kamera | n/a | Frontkamera | 8 Megapixel Kamera, Frontkamera |
| Sonstiges | 159 US Dollar | 389 Gramm | 560 Gramm |
Die Auflösungen der Displays selber sind schon eine Weile bekannt gewesen, bzw. werden diese vermutet anhand der Informationen von Insidern. Neu ist jedoch die Information, dass die beiden HD-Versionen des Kindle Fire jeweils von einem Snapdragon 800 Quadcore angetrieben werden, dessen 4 Krait 400 Kerne mit bis zu 2,3 GHz ans Werk gehen können. Dabei handelt es sich um den MSM8974 mit im SoC selbst integriertem Modem und nicht der APQ-Variante, bei welcher das Datenmodem extern untergebracht werden muss. Die Prototypen der beiden HD-Modelle sind nebenbei erwähnt bei 2 GHz Taktfrequenz an ihrem Maximum.
Abgesehen davon wird Amazon mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder auf einen eigenen Fork von Android setzen, welcher in Sachen Basissystem zwar auf dem Quellcode von Android 4.2.2 Jelly Bean basieren wird, jedoch von Amazon mit einer eigenen Oberfläche wie bei der aktuellen Kindle Fire Generation ausgestattet sein wird. Hauptziel der eigenen Oberfläche ist die Hervorhebung der eigenen Dienste für Apps und Medien (Musik, Bücher, Filme), um auf diesem Weg den eigentlichen Gewinn erwirtschaften zu können.
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