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Noki macht das Smartphone zum Haustürschlüssel

Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter ist seit heute auch für deutsche bzw. europäische Projekte geöffnet und eines der ersten Projekte ist Noki des gleichnamigen Unternehmens aus Österreich. Ziel der Kickstarter-Kampagne ist die Realisierung eines intelligenten Türschlosses, wofür man lediglich sein Bluetooth-fähiges Smartphone zum Öffnen der Tür benötigt.

Das Smartphones immer vielfältiger werden und unverzichtbarer in unseren Alltag, was man auch an verschiedenen neuen Projekten aus der Crowdfunding-Szene sehen kann. Zum Beispiel die Kampagne zur Finanzierung von Noki, welches zum Ziel hat, ein intelligentes Türschloss mit Smartphone-Anbindung zu realisieren, sodass man besagtes Smartphone kurzerhand zum Haustürschlüssel macht. Wirklich neu ist die Idee zwar bei weitem nicht, aber es ist die erste speziell für Europa ins Leben gerufene Kampagne dieser Art.

Noki macht die Wohnung smarter

Alles was es neben dem eigentlichen schwarzen kasten von Noki braucht ist ein beliebiges Smartphone. NFC ist wie bei manch anderen Lösungen nicht zwingend notwendig, da die Identifizierung des Smartphones via Bluetooth erfolgt. Die Software sieht sogar vor, dass man per GPS und Geofencing die Tür automatisch entriegeln kann. dabei soll der Algorithmus des Gadgets erkennen können, ob sich der Besitzer bereits in der Wohnung befindet, oder sich von dieser weg bewegt und in diesem Fall die Tür automatisch schließt.

Die nötige Energie für das Türschloss bekommt Noki dabei von handelsüblichen AA-Batterien, welche laut den Entwicklern bis zu 300 Tage lang Strom liefern können. Sobald die Batterien dem Ende ihrer Kapazität entgegen kaufen, meldet sich die App und weißt auf den Batterie-Wechsel hin. Die Installation von Noki selbst soll sehr einfach von der Hand gehen, sodass man keinen Techniker oder Handwerker rufen muss für die Installation des neuen Türschlosses. Es muss lediglich die schwarze Box zusammen mit dem Haustürschlüssel über das eigentliche Schloss gestülpt und schließlich die Noki-Box noch mit dem Smartphone gekoppelt werden.

Bei der Software von Noki setzen die Entwickler auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um den Sicherheitsaspekt nicht zu kurz kommen zu lassen. Die Macher planen zudem bereits die Open-Source-Software von unabhängigen Experten zertifizieren zu lassen.

Insgesamt benötigen die Macher von Noki 125.000 Euro zur Realisierung ihrer Idee, bei welcher man derzeit noch mit 119 Euro für einen der Schlüsselkästen dabei ist. Der Normalpreis der Lösung wird bei 139 Euro liegen, wenn das Team wie geplant im Dezember 2015 mit der Auslieferung beginnen kann. Übrigens können sich die Backer aktiv in der Entwicklung mit einbringen wie es heißt.

[Quelle: Pressemitteilung]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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