Samsung war gemeinsam mit Sony einer der ersten Hersteller die mit der Samsung Galaxy Gear eine auf Android basierende SmartWatch zur IFA 2013 auf den Markt brachten. Doch allem Anschein nach dürstet es der werten Kundschaft nach einer Uhr mit einem klassisch runden Gehäuse. Denn anders lässt sich der anhaltende Hype um Motorolas Moto 360 nicht erklären. Grund genug für Samsung sich drei Design-Patente für eine runde SmartWatch bei der US-Patentbehörde USPTO genehmigen zu lassen, die eventuell eine Samsung Gear 3 werden könnte.
Samsung war mit der Samsung Galaxy Gear einer der ersten Hersteller die auf Basis von Android eine SmartWatch im Jahre 2013 auf der IFA präsentierte. Bereits wenige Monate später folgte mit der Samsung Gear 2, Gear Neo und der Gear Fit drei weitere Modelle, die nun das hauseigene und ebenfalls auf Android basierende Betriebssystem Tizen OS nutzen. Somit erklärt sich auch der Wegfall der „Galaxy“ Bezeichnung, die in der Regel ein Indiz für ein Device mit dem Android Betriebssystem ist. Im Zuge dieser SmartWatch Portfolio Erweiterung hat das südkoreanische Unternehmen auch zum Ärgernis von Google das erste Modell mit Tizen OS nachgerüstet.
Auf der Google I/O 2014 Entwicklermesse präsentierte nun der südkoreanische Hersteller mit der Samsung Gear Live seine aktuellste SmartWatch die nun dem Google Richtlinien entsprechend mit Android Wear OS ausgestattet ist. Doch allem Anschein nach will die werte Kundschaft eine runde SmartWatch, wie sie bis dato nur Motorola mit der Moto 360 anbietet.
Heute nun wurde bekannt das Samsung bei der United States Patent and Trademark Office drei Design-Patente beantragt hatte, die alle auf ein rundes Uhrengehäuse beruhen. Während zwei der drei genehmigten Patentanträge einen konstanten Abstand zum Mittelpunkt haben, wirkt eine Designstudie etwas eckiger und dynamischer.
Allem Anschein nach ist wie schon von der Samsung Galaxy Gear bekannt, die Kamera im Armband integriert. Grund hierfür könnte sein, dass die eingereichten Design-Studien schon etwas älter sind, da die aktuellen Samsung Gear Modelle diese im Uhrengehäuse verbaut haben oder es sich bei der aufgesetzten Einheit gar nicht um eine Kamera handelt.
Durchaus interessant ist aber die Verlagerung der Ladeverbindung für den verbauten Akku der SmartWatch. Dieser befindet sich nicht mehr auf der Rückseite der Uhr, welche an dieser Stelle auch schon wie bei der LG G Watch zu allergischen Reaktionen mit der Haut, als auch Korrosionsbildung geführt hat
sondern vielmehr an dem Verschluss des Armbandes. Durchaus denkbar das man hier gleich eine USB-Class A Verbindung wählt um die unkomfortable Aufladung via Ladestation beziehungsweise Ladegehäuse zu vermeiden. Dieser ist bisher notwendig, da die letzten Samsung Gear Modelle einen nach IP 67 Zertifizierung Staub- und Wasserschutz gewährleisten und ein Micro-USB-Anschluss direkt am Uhrengehäuse dies unterbinden würde.
Entscheidend ist bei dieser Patent-Genehmigung durch die USPTO das es sich hier um reine Design-Studien handelt und nicht um konkrete SmartWatches. Dem zufolge ist auch nicht erkennbar ob die Uhren so in Kürze auf den Markt erscheinen und Android Wear oder Samsung hauseigenes Betriebssystem Tizen OS zum tragen kommen würde.
Wie sieht es mit euch aus, würdet ihr euch eine runde Samsung Gear SmartWatch zulegen auch wenn sie – Samsung üblich – nur mit den hauseigenen Produkten harmoniert? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.
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