Samsung hat 2011 mit dem ersten Samsung Galaxy Note den Markt für Phablets überhaupt erst gegründet und beherrscht diesen seitdem mit seinen Note-Modellen. Richtige Konkurrenz gab es was das Gesamtpaket betrifft nicht und auch das Pantech Vega Pop Up Note wird daran nichts ändern können. Auch nicht am Untergang des einstigen Smartphone-Herstellers.
Südkorea ist in Sachen Smartphone- und Mobilfunktechnologie gefühlt manchmal der Nabel der Welt, denn zwei der größten Konzerne für Smartphones kommen aus dem asiatischen Land: Samsung und LG. Meistens wird neben diesen beiden Unternehmen eine weitere südkoreanische Größe vergessen und das ist Pantech. Leider spielt der drittgrößte Hersteller für Smartphones international keine Rolle, dabei hätte man mit dem Pantech Vega Pop Up Note das Unternehmen vielleicht vor dem bankrott retten können.
Denn mit einem 5,6 Zoll FullHD Display, einem mit 2,3 GHz getakteten Snapdragon 800 Quad-Core und auch sonst ganz passabler Technik, hätte man das Pantech Vega Pop Up Note durchaus gut verkaufen können. Gut, zu einem Flaggschiff-Modell reicht die Technik zwar nicht, aber die Verarbeitung der Pantech-Modelle ist in der Regel hervorragend, die sich mit den ganz Großen der Branche messen kann. Zumal der Name Pantech Vega Pop Up Note nicht umsonst gewählt ist.
Per Knopfdruck schnellt ein kleiner Stylus aus dem Phablet hervor, mit welchem sich das Pantech Vega Pop Up Note bei Bedarf besser bedienen lässt als mit dem Finger. An Speicher stehen in dem Android Smartphone 2 GB RAM und 16 GB interner Speicher zur Verfügung, der sich mit MicroSD Karten erweitern lässt. Hinzu kommen eine 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite und 2,1 Megapixel auf der Vorderseite.
Warum das Pantech Vega Pop Up Note allerdings derzeit so besonders ist: SK Telecom verkauft das Phablet für gerade mal 352.000, was umgerechnet knapp 255 Euro entspricht. Ohne Vertrag! Für die Hardware und die Qualität der Verarbeitung allgemein ist das wirklich ein Spottpreis und das vermutlich letzte Aufbäumen eines insolventen Smartphone-Herstellers. Es sei denn es findet sich quasi im letzten Moment doch noch ein Käufer für das Unternehmen.
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