Im Raum steht die Summe von 40 Millionen US-Dollar, was sich für unsereins nach eine Menge Geld anhört. Berücksichtigt man aber ein Angebot aus dem Jahre 2015 des Uhren Herstellers Citizen von 740 Millionen US-Dollar, dann sind da auf die Schnelle einmal 700 Millionen Dollar abhanden gekommen. So gesehen für Fitbit ein echtes Schnäppchen, welches alles andere als im Interesse des CEO und Gründer von Eric Migicovsky ist. Dem strebten bei seinen Verhandlungen eine Summe von 200 Millionen US-Dollar vor.
Fitbit als bekannter Hersteller von Fitness Wearable würde aber das komplette Pebble Smartwatch Sortiment aus dem Programm nehmen und lediglich die Energie sparende E-Ink Technologie von dem Kickstarter-StartUp übernehmen.
Pebble selbst konnte im Jahre 2012 einen grandiosen Start bei der Finanzierungsplattform Kickstarter von 10,2 Millionen US-Dollar hinlegen, bei der Pebble Time waren es dann schon 20 Millionen (zum Beitrag). Dennoch fehlte es dem Unternehmen zuletzt an entscheidender Innovationskraft und die Kunden blieben aus. Auch der letzte Versuch die Pebble Uhren mit einen Herzfrequenzsensor auszustatten (zum Beitrag), konnte den kalifornischen Hersteller allen Anschein nach nicht vor dem Ende retten. Mit einer Übernahmesumme von 35 bis 40 Millionen Dollar ist es im Grunde nur noch eine Resteverwertung. Schade.
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