Es ist allgemein bekannt das Google dabei ist den Fitness- und Gesundheits-Wearable-Hersteller Fitbit zu übernehmen. Allerdings gibt es da noch kartellrechtliche Bedenken. Doch Google macht die Rolle Rückwärts und gibt bekannt das Unternehmen nicht für 2,1 Milliarden US-Dollar wegen der Daten zu kaufen, sondern wegen der Technologie.
Google könnte mit dem Kauf von Fitbit an Millionen europäischer Nutzerdaten gelangen und diese mit den eigenen verknüpfen. Dieses ist in den Augen der Behörde ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Google kauft aber explizit und vertraglich gesichert diese Nutzerdaten mit ein. Schon seinerzeit wurde versichert, dass Googles primäres Interesse an der Technologie und weniger an den Nutzerdaten läge.
„Wir erwerben Fitbit, um uns bei der Entwicklung von Geräten im hart umkämpften Bereich der Wearables zu unterstützen. Der Deal unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen. Der Schutz der Informationen der Menschen ist ein zentraler Bestandteil unseres Handelns, und wir werden weiterhin konstruktiv mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten, um ihre Fragen zu beantworten“, so ein Unternehmens-Sprecher.
Wie nun das Wirtschafts & Nachrichten-Magazin Reuters berichtet, hätte Google im Zuge einer raschen Abwicklung nun entsprechende Zugeständnisse gemacht. So soll Mountain View versprochen haben, keine Gesundheitsdaten des Fitness-Tracker-Unternehmens Fitbit zu verwenden. Weder zur Auswertung, noch zur Werbung.
„Bei diesem Deal geht es um Geräte, nicht um Daten. Wir freuen uns über die Gelegenheit, mit der Europäischen Kommission an einem Ansatz zu arbeiten, der die Erwartungen der Verbraucher schützt, dass Fitbit-Gerätedaten nicht für Werbung verwendet werden,“ so die Antwort an Reuters.
Wir sind gespannt ob Google im Wettbewerb mit Xiaomi – wie mit dem morgen zu präsentierenden SmartBand 5 – die entsprechende Unterstützung der Fitbit-Technologie erhält, um mit der schnell wachsenden chinesischen Konkurrenz Schritt zu halten. Denn Daten sind jetzt nicht mehr so Googles Sache.
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